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Selbsthilfeorganisation: Anonyme Alkoholiker, Selbsthilfegruppe, Synanon, Initiative Regenbogen "Glücklose Schwangerschaft", Rote Hilfe, Die Fleckenbü
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 190. Nicht dargestellt. Kapitel: Anonyme Alkoholiker, Selbsthilfegruppe, Initiative Regenbogen "Glücklose Schwangerschaft", Die Fleckenbühler, Rote Hilfe, Guttempler, Blaues Kreuz, Federazione delle Colonie Libere Italiane in Svizzera, Behindertenorganisation, Reichsbund der Kinderreichen, Pro-Retina, Zwischenraum, Synanon, Network Cooperation Initiative, Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener, Irren-Offensive, Bund Contergangeschädigter und Grünenthalopfer, Republikanische Hilfe, Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew, Weglaufhaus, Deutsche Parkinson Vereinigung, Deutsche Alzheimer-Gesellschaft, Netzwerk Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen, Migrantenselbstorganisation, Kreuzbund, Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter, Fundação Terra, Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland, Deutsche ILCO e.V., Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa-Vereinigung, Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen, Deutscher Diabetiker Bund, Homeboy Industries, Tacheles, Geschockte Patienten - Wege zur Autonomie, Leere Wiege, Deutscher Psoriasis Bund, AGUS, Bundesverband Contergangeschädigter, Deutsche Rheuma-Liga, Patientenforum, Schweizerischer Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen, Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, Deutsche Zöliakiegesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke, Deutsche DepressionsLiga, Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen, Deutsche Tinnitus-Liga, Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, Food Addicts In Recovery Anonymous. Auszug: Selbsthilfegruppen sind selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen bzw. dafür unternehmen möchten. Typische Probleme sind etwa der Umgang mit chronischen oder seltenen Krankheiten, mit Lebenskrisen und/oder belastenden sozialen Situationen. Die Zahl der Selbsthilfegruppen in Deutschland wird auf 70.000-100.000 geschätzt. Laut dem telefonischen Gesundheitssurvey des Robert Koch-Instituts 2003 waren oder sind ca. 9 % der erwachsenen Bevölkerung Teilnehmer einer Selbsthilfegruppe. Selbsthilfegruppen dienen im Wesentlichen dem Informations- und Erfahrungsaustausch von Betroffenen und Angehörigen, der praktischen Lebenshilfe sowie der gegenseitigen emotionalen Unterstützung und Motivation. Darüber hinaus vertreten Selbsthilfegruppen in unterschiedlichem Grad die Belange ihrer Mitglieder nach außen. Das reicht von Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit über die Unterstützung von Forschungsprojekten bis hin zur politischen Interessenvertretung. Die häufigste Rechtsform von Selbsthilfegruppen ist der eingetragene Verein. Es existieren aber auch zahlreiche Selbsthilfegruppen in Form "loser Zusammenschlüsse" ohne Rechtsform. Selbsthilfegruppen werden ehrenamtlich geleitet. Unter bestimmten Voraussetzungen können Selbsthilfegruppen im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20c des Fünften Sozialgesetzbuches die Kosten für Büro, Räume, Öffentlichkeitsarbeit etc. erstattet werden. Die Selbsthilfe heutiger Form hat ihre Vorläufer in den Emanzipationsbewegungen des 19. Jahrhunderts, insbesondere der Frauen- und Jugendbewegung. Es wurden zahlreiche Vereine und Organisationen gegründet, die einen weitgehend freien Austausch von Gleichgesinnten ermöglichten und unter deren Deckmantel auch gesundheitsorientierte Selbsthilfe stattfand. Bei einigen Abstinenzvereinen, wie etwa den Guttemplern, und zahlreichen spirituell oder religiös orientierten Gruppen, wie etwa den Anonymen Alkoholikern (AA) steht ein umfa |
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