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Herausgeber: 
  • Schwabe Verlag
  • Schweizerisches Idiotikon, XVII, Heft 222: Spalten 1 - 128, Z - zub / Z bis Zobelin 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 2-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Februar 2016  
    Genre:  Sprache 
     
    Europa / Historische Sprachwissenschaft / Idiotikon / Mundart / Regionalsprache / Schweiz / Sprachwissenschaft / Swissness
    ISBN:  9783796533426 
    EAN-Code: 
    9783796533426 
    Verlag:  Schwabe 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #Band XVII, Heft 222 - Schweizerisches Idiotikon / Wörterbuch der Schweizerdeutschen Sprache  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 278 mm / D 7 mm 
    Gewicht:  144 gr 
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    Inhalt:
    Das Schweizerdeutsche Wörterbuch - nach 150 Jahren beim Buchstaben Z angekommen Heft 222, die erste Lieferung des 17. Bandes, enthält alle Wörter, die entweder nur aus Z oder aber aus Z plus einem Vokal (ohne diesem direkt folgendem Konsonanten) be- stehen. Den Anfang macht der Buchstabe Z, unter dessen Zusammensetzung Züri­Z wir einer zum Glück längst vergangenen Praxis begegnen: Um 1865 sagte man von einem, der wegen Diebstahls den Zürcher «Verbrecherstempel», ein «Z», aufgebrannt erhielt, er hät s Zürizätt uf em Rugge. Ein Z drückt sodann Verwunderung (Z! das ischt doch fataal!), Bejahung (Z, iich weiss es) oder, schnalzend gesprochen, Missbilligung aus (Z z z! Es het doch eke Gattig!). Wiederholtes z, za, zä, zi, zie, zo, zu, zui oder zü fungiert als Lockruf: Katzen ruft man chumm, zi zi zi, Kälber und Fohlen u zie zie zie, Ziegen o za za za za, Schafe zä zä zä, und Schweine reagieren auf zu zu züüli. Verbreitet nennt man auch die Katze selbst kindersprachlich Zi, Ziz oder Zizi. Ostschweizerisches Zioo ist wiederum ein Schlittenruf. Und im «Postheiri», einer Art «Nebenspalter» des 19. Jahrhunderts, bezeichnete man um 1850 die Appenzeller scherzhaft als Zuaven - eigentlich der Name eines Berberstammes, im 19. Jahrhundert aber ein gängiger Begriff für in Nordafrika rekrutierte und orientalisch uniformierte Söldner. Der grösste Teil des Heftes ist dem so unscheinbar wirkenden, aber eine ungeheure Vielfalt von Anwendungen aufweisenden Wörtchen z(e) beziehungsweise zue gewidmet. In der Standardsprache in der Lautung «zu» zusammengefallen, war ze ursprünglich die Präposition, zue hingegen das Adverb, eine Trennung, welche die schweizerdeutschen Mundarten des Mittellandes teilweise, manche alpine Mundarten sogar vollständig bewahrt haben. Das Wort kann als Adverb, als Präposition, als Adjektiv und als bedeutungsentleerte Partikel fungieren; es drückt lokale (wo? wohin?), temporale (wann?), modale (wie?), finale (wofür?), konsekutive (wozu?) und sonstige Relationen aus. Als lokale Präposition gebraucht, können die Sprecher wegen ihrer jeweiligen Verwendung von z(e) aneinander vorbeireden: Die Walliser und Walser verstehen unter z Fryburg «nach Freiburg», die Mittelländer aber «in Freiburg». Auch das temporale z(e) bezeichnet Verschiedenes: Für die Nordschweizer bedeuten etwa z Aabig oder z Nacht «am Abend, in der Nacht», für die Bündner Walser aber meint z Jaar «im folgenden Jahr». Den Abschluss des Heftes machen Wörter mit der Lautstruktur z plus Vokal plus b, also beispielsweise zable «zappeln» und das frankoprovenzalische Lehnwort zybe «auf dem Eis gleiten».  
      
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