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Schachregeln: Rochade, Patt, 50-Züge-Regel, Remis, Schachbrett, Schachuhr, Schachnotation, Betrugsfälle im Schach, Feinwertung, Schachmatt, Bedenkzeit
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(Buch) |
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Rochade, Patt, 50-Züge-Regel, Remis, Schachbrett, Schachuhr, Schachnotation, Betrugsfälle im Schach, Feinwertung, Schachmatt, Bedenkzeit, Umwandlung, En passant, Schachschiedsrichter, Tote Stellung, Pam-Krabbé-Rochade, Sofia-Regel, Zeitnot, Dauerschach, Hängepartie, Anziehender, Schachgebot, Partieformular, Stellungswiederholung, J¿adoube, Gardez. Auszug: Eine Schachuhr ist eine Uhr mit zwei Zeitanzeigen, deren Uhrwerke so miteinander verbunden sind, dass zur gleichen Zeit nur ein Uhrwerk laufen kann. Dies dient dazu, bei einer Schachpartie die Bedenkzeit der Spieler zu messen, um sie vereinbarungsgemäss begrenzen zu können. Schachuhren wurden zwar für das Schachspiel entwickelt, werden aber auch bei anderen strategischen Brettspielen für zwei Spieler ¿ beispielsweise dem Damespiel oder Go ¿ verwendet. Schachbrett mit Schachuhr.Lange Zeit wurde Schach ohne zeitliche Begrenzung gespielt. Die Spieler durften sich für jeden Zug soviel Zeit nehmen, wie sie wollten. Schachpartien konnten viele Stunden lang dauern und mussten gelegentlich sogar unterbrochen und am nächsten Tag fortgesetzt werden, weil die Spieler zu erschöpft waren, um weiter zu spielen. Schliesslich setzte sich der Wunsch durch, Partien zeitlich zu begrenzen. Einfache Zeitvorgaben wie ¿x Minuten pro Partie¿ sind jedoch unfair, da ein Spieler alle Bedenkzeit für sich in Anspruch nehmen könnte. Daher wird jedem Spieler ein eigener fester Vorrat an Bedenkzeit zugestanden. Wer seine Zeit aufgebraucht hat, ohne die Partie beenden zu können, hat verloren. Die Bedenkzeitvorgaben können sehr unterschiedlich ausfallen: Stehen beim Turnierschach für jeden Spieler mehrere Stunden zur Verfügung, sind es beim Schnellschach typischerweise ca. 30 Minuten, beim Blitzschach ca. fünf Minuten und beim Bullet-Schach sogar nur eine bis drei Minuten. Um die Bedenkzeitregelung durchzusetzen, genügt eine einfache Uhr nicht, denn es wird ein Instrument benötigt, das die Bedenkzeiten der beiden Spieler unabhängig voneinander misst. Dies war der Auslöser für eine Reihe von Erfindungen, die ihren vorläufigen Höhepunkt in der modernen digitalen Schachuhr fand. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es beim Schach keine Begrenzung der Bedenkzeit. 1843 noch berichtete beispielsweise der französische Schachmeister Alexandre Deschapelles in einem Brief, die Partien des Wettkampf |
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