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Autor(en): 
  • Cornelia Pechota
  • Robert Musil und James Joyce. Das Leib-Seele-Problem als kreativer Ansporn in "Törless" und "A Portrait of the Artist": Vergleichende Untersuchung mit 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  März 2014  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783656625421 
    EAN-Code: 
    9783656625421 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 5 mm 
    Gewicht:  90 gr 
    Seiten:  52 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Magisterarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Université de Genève (Universität Genf), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Ist es ein allgemeines Gesetz, das etwas in uns ist, das stärker, grösser, schöner, leidenschaftlicher, dunkler ist als wir? Worüber wir so wenig Macht haben, dass wir nur ziellos tausend Samenkörner streuen können, bis aus einem plötzlich eine Saat wie eine dunkle Flamme schiesst, die weit über uns hinauswächst?¿ Diese Überlegung, die der junge Törless mit einer Erinnerung an den Gesang einer italienischen Schauspielerin verbindet, folgt einem Augenblick grösster Erregung, dem ¿Gefühl, dass etwas in ihm wie ein toller Kreisel aus der zusammengeschnürten Brust zum Kopfe hinaufwirble¿. Zustände, die sich der sprachlichen Wiedergabe entziehen, überwältigen den Knaben, fordern ihn aber gerade durch ihre ¿Unsagbarkeit¿ auf, sie sezierend zu bändigen und ihnen ein gedankliches Substrat abzugewinnen. Die ¿noch unbeschriebenen Beziehungen des Lebens¿, die ihn als dunkle prima materia erschrecken und verunsichern, erfährt er gleichzeitig als erotische Verlockung, an der sein innerstes Ich zu wachsen sucht. Robert Musil (1880-1942), der Rationales und Irrationales nicht als unversöhnliche Gegensätze begriff , sondern beide Dimensionen aus wissenschaftlicher Sicht dichterisch miteinander verknüpfte, schildert in seinem ersten Roman Die Verwirrungen des Zöglings Törless (1906) geistige und körperliche Grenzüberschreitungen, die den Protagonisten dazu führen, ¿Dinge, Vorgänge und Menschen als etwas Doppelsinniges zu empfinden¿. Das so entstandene Spannungsfeld fördert in Törless eine kreative Betrachtungsweise, die sich von gesellschaftlicher Wohlanständigkeit distanziert, dafür aber eine Selbstfindung ermöglicht, die unbewusste Zonen integriert und ihnen deshalb nicht zu verfallen braucht. In der Konzentration auf die Innerlichkeit eines Jugendlichen mit Törless vergleichbar, lässt der Entwicklungsroman A Portrait of the Artist as a Young Man (1916) den stolzen Stephen Dedalus einen Weg beschreiten, der sein Selbstbewusstsein stärkt und ihm neue Perspektiven eröffnet. Anders als Musil spiegelt James Joyce (1882-1941) in seinem irischen Helden jedoch eine traditionelle Dichotomie katholischer Prägung, die seiner Dichtung ebenso eigen ist wie ihre stilistischen Erneuerungen: [...]

      



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