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Psychologie des Strafverfahrens
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(Buch) |
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Inhalt: |
Mit dieser Veröffentlichung erfülle ich einen wiederholt geäusserten Wunsch meiner ehemaligen Schüler, die als Juristen oder Ermittlungs beamte von Polizei und Gendarmerie in der Praxis stehend, manchmal das Bedürfnis empfinden das nachzulesen, was ihnen im Unterricht seinerzeit geboten worden war. Obwohl so die Arbeit vorwiegend für den Praktiker bestimmt ist, habe ich den streng lehrmässigen Aufbau der Vorlesung beibehalten. Nur so sehe ich die Möglichkeit, psycho logische Bildung zu verbreiten und das blosse Anlesen von Kenntnissen zu vereiteln. Für mein Vorgehen war die Erkenntnis massgebend, dass bei der hohen Komplexität aller psychischen Vorgänge die blosse Routine und das Handeln nach Gebrauchsanweisung notgedrungen in die Irre führen müssen. Es ist daher unerlässlich, bei der Darstellung von Einzel erkenntnissen stets auch den Blick auf das Ganze zu wahren. Das aber hat eine strenge Systematik zur Voraussetzung. Damit glaube ich zugleich ein Buch geschaffen zu haben, das mit Vorteil auch von dem gelesen werden kann, den es erstmalig in die Psychologie des Strafverfahrens einführt. Um die Lesbarkeit zu er leichtern und die Darstellung flüssig zu halten, wurden Anmerkungen unter dem Strich nach Möglichkeit vermieden. Wer tiefer in die Materie einzudringen wünscht, sei auf die kurze Literaturzusammenstellung am Ende des Buches verwiesen. |
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