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Autor(en): 
  • Volker Turnau
  • »Paladin« Roland: I. Herkunft und Bedeutung eines Idols II. Das deutsche Rolandlied Herzog Heinrichs (V.) von Bayern aus dem Hause Luxemburg, Auftragg 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  September 2022  
    Genre:  Soziologie 
    ISBN:  9783347634152 
    EAN-Code: 
    9783347634152 
    Verlag:  tredition 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 240 mm / B 170 mm / D 19 mm 
    Gewicht:  516 gr 
    Seiten:  268 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Eine Traditionslinie lässt sich von Graf Heinrich VII. bis hin zu "Paladin" Roland und dessen Vater Bischof Milo von Trier zurückverfolgen." In der Tat beerbten die Luxemburger Grafen ihren "Vorfahren" Roland über ihren Stammvater Graf Wigerich, denn Milo, Roland und später auch Wigerich gehörten der fränkischen Sippe der Widonen an. Der europaweit bestbekannte Held der französischen "Chansons de geste", des "Chanson de Roland", des deutschen "Rolandliedes¿, der in Frankreich neben Jeanne d¿Arc quasi Kultstatus erlangt hat, dessen Andenken nicht nur in Deutschland mit den Rolandstatuen in zahlreichen Städten lebendig gehalten wird, stammte in der Tat aus Trier. Karl der Grosse hatte Roland durch Säkularisation zum Nachteil des Trierer Bistums eine Stadtgrafschaft geschaffen und ihm auch die Markgrafschaft der bretonischen Grenzregion anvertraut. Roland wurde so zum Bannerträger des Stadtadels, der Königsfreien, die ihre Freiheit sowohl mit der Grenzsicherung des Reiches als auch mit dem Heidenkampf legitimierten - ihr Held kam 778 bei einem Feldzug Karls d. Gr. gegen Spanien beherrschende Moslems ums Leben. Dabei bleibt unbeachtet, dass er in Wirklichkeit beim Rückzug des Heeres durch einen Überfall der Basken in den Pyrenäen ums Leben kam. Welche Beachtung Roland heutzutage in der Wissenschaft findet, wird in geschichtswissenschaftlichen Bibliographien dokumentiert (siehe Duggan, A Guide to studies of the Chanson de Roland), so vor allem im seit 1958 jährlich erscheinenden "Bulletin bibliographique de la Société Rencesvals". Trotz ¿Jahrhunderten des Verschweigens¿ überlebte die Rolandtradition mit den Heldenliedern (Kantilenen), und sie erfuhr eine Renaissance im deutschsprachigen Raum mit dem Rolandlied des Pfaffen Konrad und blieb bis in die Gegenwart sichtbar präsent mit den zahlreichen Rolandstatuen in Städten Europas.

      



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