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Autor(en): 
  • Anne Dietrich
  • Antoinette Rast-Eicher
  • Neolithische und bronzezeitliche Gewebe und Geflechte: Die Funde aus den Seeufersiedlungen im Kanton Zürich 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 2-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Mai 2015  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    Archäobotanik / Archäologie / Bronzezeit / Erlenbach / Ethnologie / Fischerei / Greifensee / Handwerk / Horgen / kilchberg / Ländliches Handwerk / Meilen / Neolithikum / Oberrieden / Pfäffikon / Steinzeit# Jungsteinzeit / Swissness / Textilverarbeitung / Uetikon / Wädenswil / Weberei / Wetzikon / Zürich
    ISBN:  9783796550157 
    EAN-Code: 
    9783796550157 
    Verlag:  Schwabe 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 297 mm / B 210 mm / D 25 mm 
    Gewicht:  1510 gr 
    Seiten:  290 
    Illustration:  schwarz-weiss Illustrationen 
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    Inhalt:
    Bis ins Jahr 2006 wurden im Kanton Zürich 1031 neolithische und bronzezeitliche Gewebe und Geflechte aus den feuchten Schichten von 30 Ufersiedlungen dokumentiert. Die meisten Funde stammen aus neolithischen Schichten, die von der Egolzwiler Kultur (ca. 4300-4000 v.Chr.) bis in die Schnurkeramik-Kultur (ca. 2750-2400 v.Chr.) datiert werden. Nur wenige Objekte, nämlich 36, sind spätbronzezeitlich. Aus der Frühbronzezeit liegt bisher nur ein Objekt vor, womit eine grosse Lücke zwischen den jüngsten neolithischen und den spätbronzezeitlichen Funden besteht. Dieser Fundkorpus ist einmalig in ganz Europa und stellt die grösste Menge so früher Textilien in einer derartigen chronologischen Breite dar. Die technischen Veränderungen bei den beiden grossen Gruppen, den Maschenstoffen und den Zwirngeflechten, sind an diesen Objekten sehr gut zu belegen. Der Fundbestand dokumentiert die Herstellung und die Funktion von Geweben und Geflechten und ist somit Bestandteil dieser frühen Kulturen. Er bietet damit wichtige Grundlagen zu einer Geschichte textiler Techniken. Als Materialien dominieren die Baumbaste, allen voran Linden- und Eichenbast; Lein kann von den ältesten Funden an nachgewiesen werden. Insgesamt geht die Entwicklung der Textilien im Neolithikum langsam voran. Erst mit dem Aufkommen der Schafwolle als Rohstoff für die Bekleidung in der Bronzezeit ändert sich Grundsätzliches: Fell als Wärmeschutz und Bastmäntel als Wetterschutz machen gewebter Wollbekleidung Platz. Wolle war zudem leichter zu verarbeiten und spätestens ab der Mittelbronzezeit war sie auch als weisse, färbbare Faser erhältlich. Bei den Kleidern waren Farben seitdem nicht mehr wegzudenken.
      



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