|
Mitglied Im Jungdeutschen Orden: Wolfgang von Nathusius, Paul Giesler, Karl Graf von Bothmer, Friedrich Jeckeln, Joachim Caesar, Eva Justin, Artur Mah
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!
Inhalt: |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 168. Nicht dargestellt. Kapitel: Wolfgang von Nathusius, Paul Giesler, Artur Mahraun, Karl Graf von Bothmer, Friedrich Jeckeln, Joachim Caesar, Eva Justin, Harro Schulze-Boysen, Kurt Pastenaci, Walter Haensch, Walter Kappe, Josias zu Waldeck und Pyrmont, Walter Ortlepp, Reinhard Höhn, Axel Werner Kühl, Hans Dietrich, Eduard Strauch, Karl Sattler, Ludwig Runte, August Abel, Heinz Jost, Rolf von Humann, Wilhelm Hahn, Helmuth Johnsen, Horst Dreßler-Andreß, Otto Bornemann, Wilhelm Adam, Erhard Mäding, Herbert Hübner, Herbert Bochow, Wilhelm Avieny, Gerhard Woitschell, Richard Oetzel, Lühr Hogrefe, Theodor Christensen, Christian Weber. Auszug: Wolfgang Wilhelm Engelhard von Nathusius (* 11. August 1911 in Gernrode; + 11. Juli 1986 in Büdingen) war ein deutscher Arzt und Medizinalbeamter, der sich um die Entwicklung der Anwendung von Naturheil- und Kneippverfahren in Deutschland sowie die medizinische Betreuung von Kriegsheimkehrern und Internierten verdient gemacht hat. Wolfgang, auch Wolf genannt, war der drittälteste Sohn von David von Nathusius (1864-1919) und Elisbeth, geb. Streu (1890-1961). Er hatte fünf Geschwister, sein Großvater war August von Nathusius, ein Grossgrundbesitzer im heutigen Sachsen-Anhalt. Nathusius' Vater hatte in Heidelberg Jura studiert, war aufgrund einer Erbschaft allerdings Privatier, der sich vorwiegend für Land- und Gartenwirtschaft interessierte. Seine Mutter, die bereits mit 29 Jahren Witwe wurde, war die Tochter eines Berliner Droschkenkutschers. Nathusius wuchs in einem konservativ-monarchistisch eingestellten Elternhaus in Gernrode im Harz auf. Seine Mutter war seit der Gründung des Bund Königin Luise 1923 - bis zu dessen Verbot im Jahr 1934 im Rahmen der nationalsozialistischen Gleichschaltung - die Leiterin der Gernröder Ortsgruppe dieser Frauenorganisation. Bis Ende des Krieges wurde ein großzügiger Haushalt geführt. Nachdem Nathusius' Vater krankheits- und altersbedingt nicht mehr zum Frontdienst im ersten Weltkrieg einberufen wurde, leitete er in den Kriegsjahren das Kriegshilfswerk in Ballenstedt und vertrat zeitweise den Bürgermeister in Gernrode. Bereits 1919 verstarb er an Krebs. Nach seinem Tode verarmte die Familie wegen des Verlustes des Familienvermögens, das zu einem großen Teil in die nun wertlosen Kriegsanleihen investiert worden war. Das verbliebene Vermögen wurde durch die dem Krieg folgende Hyperinflation vernichtet. Seit 1919 lebte die Familie in sehr einfachen Verhältnissen. Bereits im April 1917 war Nathusius in die Volksschule in Gernrode eingeschult worden. Von 1924 bis 1928 war er aktives Mitglied der Trommelriege des Jungdo, und von 1925 bis 1 |
|