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Mühlentechnik: Mühle, Sieben, Getreidemühle, Atorf & Propfe, Kurt Bilau, Silo, Bühler AG, Kronenrad, Königswelle, Zellenradschleuse, MIAG, Mühlsteinbr
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 109. Nicht dargestellt. Kapitel: Mühle, Sieben, Silo, Kronenrad, Königswelle, Bühler AG, Zellenradschleuse, MIAG, Mahlstein, Stetigförderer, Oliver Evans, Kollergang, Trieur, Beutler, Hermann Wiebe, Johann Niclas Müller, Gurtbecherwerk, Farbsortierer, Luther-Werke, Walzenstuhl, Sichter, Nordyke Marmon & Company, Hardgrove-Index, Mühlenbauer, Örjan Wikander, Vakuummischer, Plansichter, Mühlsteine aus Glimmerschiefer, Mühlenbremsfahrstuhl, Aspiration, Doppelpendelklappe, Mahlwerk, Hartzerkleinerung, Kammrad. Auszug: Ein Sieb (von mittelhochdeutsch sip, zurückgehend auf indogermanisch *seip-, "ausgießen, seihen") ist eine Vorrichtung zum Trennen fester Stoffe nach dem Kriterium Korngröße. Als Ergebnis erhält man mindestend zwei Fraktionen, die sich in ihrer minimalen respektive maximalen Korngröße signifikant voneinander unterscheiden. In der mechanischen Verfahrenstechnik zählt das Sieben zu den Klassierverfahren. Das Aufgabegut ist meist ein Feststoffgemisch unterschiedlicher Korngrößen (z. B. Schüttgut, Haufwerk), es kann aber auch ein Feststoffgemisch zusammen mit Flüssigkeit sein. Die Trennung erfolgt durch den Siebboden oder Siebbelag, ein je nach Bedarf feineres oder groberes Geflecht, Drahtgitter, Lochblech oder ähnliches. Geflochtene Siebe aus z. B. Korb-Weide oder Rosshaar sind schon sehr lange bekannt, sie dienten vor allem zum Auslesen und Reinigen von Getreide, Mehl und dergleichen. Im Fall von Feststoff-Flüssigkeitsgemischen als Aufgabegut ergeben sich Ähnlichkeiten zwischen einem Sieb und einem Filter. Wenn es das Ziel ist, Feststoff (unabhängig von der Korngröße) und Flüssigkeit voneinander zu trennen, spricht man von Filtration. Ein Sieb dient bei Fest-Flüssig-Gemischen jedoch zur Abtrennung von Grobgut ab einer bestimmten Korngröße. Bei bestimmten Sieben mit großen Öffnungen, die im Grobkornbereich verwendet werden, spricht man auch vom Rost oder in einigen Fällen auch vom Rechen. Im übertragenen Sinn bezeichnet das Sieb zum einen logische Prozesse, die mit Vergleichsoperatoren arbeiten, wie z. B. in der Mathematik das Sieb des Eratosthenes zur Ermittlung von Primzahlen. In der Elektrotechnik versteht man unter dem Sieben die Reduktion des Wechselspannungsanteils einer pulsierenden Gleichspannung. Hierzu kommen Tiefpassfilter zum Einsatz. Diese Anwendung wird zumeist bei Netzteilen angewandt. Im übertragenen Sinn jedoch mit abwertender Bedeutung spricht man auch von Siebprozessen, wenn Personengruppen (z. B. Schüler, Studenten, Sportler, Bewerber) in einem Ausw |
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