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Autor(en): 
  • Heike Behrend
  • Menschwerdung eines Affen: Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Oktober 2020  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    Affe / Afrika / Afrikanische Geschichte / Autobiografie / entdecken / Ethnografie / Ethnologie / Forschungsreisen / Fotografie / Kenia / Kultur- und Medienwissenschaften / Memoir / Soziologie und Anthropologie / Tugenberge / Uganda
    ISBN:  9783957579553 
    EAN-Code: 
    9783957579553 
    Verlag:  Matthes + Seitz 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 220 mm / B 140 mm / D 26 mm 
    Gewicht:  440 gr 
    Seiten:  278 
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    Inhalt:
    Ausgezeichnet mit dem Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse 2021.

    Heike Behrend studiert Ethnologie in den politisch bewegten Sechzigerjah­ren; ihre erste Feldforschung führt sie Ende der Siebzigerjahre in die keniani­ schen Tugenberge; Mitte der Achtzigerjahre begibt sie sich auf die Spuren der Holy­Spirit­Bewegung im Norden Ugandas. Während der Aids­Epidemie arbeitet sie über die katholische Kirche in Westuganda, und schliesslich erforscht sie an der kenianischen Küste die lokalen Praktiken von Strassen­fotografen und Fotostudios. Diese Autobiografie der ethnografischen For­schung erzählt keine heroische Erfolgsgeschichte, sondern berichtet von dem, was in den herkömmlichen Ethnografien meist ausgeschlossen wird - die unheroischen Verstrickungen und die kulturellen Missverständnisse, die Konflikte, Fehlleistungen sowie Situationen des Scheiterns in der Fremde. So lädt dieses Buch zu einem freimütigen Blick auf die Ethnologie als Poetik sozialer Beziehungen ein. In den wenig schmeichelhaften Namen - »Affe«, »Närrin« oder »Kannibale« -, die der Ethnologin in Afrika gegeben wurden, wird sie mit fremder Fremderfahrung konfrontiert und muss sich fragen, welche Wahrheit diese Bezeichnungen zum Ausdruck bringen, welche kolo­niale Geschichte sie erzählen und welche Kritik sie an ihrer Person und Arbeit üben. Mit dem Bericht über vier ethnografische Forschungen in Kenia und Uganda in einem Zeitraum von fast fünfzig Jahren reflektiert Heike Behrend auch die Fachgeschichte der Ethnologie und die Veränderungen des Machtgefüges zwischen den Forschenden und den Erforschten, die sie am eigenen Leib erfährt.

      



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