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Mary Shelleys Frankenstein und der dekonstruktive Feminismus
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
November 2009
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Genre: |
Sprache |
ISBN: |
9783640471096 |
EAN-Code:
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9783640471096 |
Verlag: |
Grin Verlag |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 210 mm / B 148 mm / D 7 mm |
Gewicht: |
146 gr |
Seiten: |
92 |
Zus. Info: |
Paperback |
Bewertung: |
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Inhalt: |
In Mary Shelleys Roman Frankenstein (1818) sind Männer und Frauen nach einem dualistischen Prinzip gestaltet: Die Frauen sind keine eigenständigen Charaktere, sondern auf die Männer bezogen, indem sie ihr Dasein darauf ausrichten, ihre Ehemänner oder männlichen Verwandten fürsorglich zu unterstützen. Diese Anordnung gleicht dem Geschlechtermodell der Romantik; der Mann ist in der symbolischen Ordnung der Geschlechter der Öffentlichkeit zugeordnet und die Frau dem Häuslichen. Im Literaturbetrieb gelten Frauen als minderwertig gegenüber dem männlichen Autor, obwohl sie in allen Genres eine hohe Zahl an Veröffentlichungen tätigen. Der männliche Autor wird als schöpferisches Subjekt seiner literarischen Werke begriffen und die Frau aus diesem Konzept ausgeschlossen.Die vorliegende Arbeit prüft, ob Mary Shelleys Roman als Stellungnahme zum Konzept von Autorschaft in der Romantik gelesen werden kann. Die Theorie des dekonstruktiven Feminismus, eine Form des Lesens, die in Anlehnung an Derrida subversive Strukturen in Texten aufdeckt, bildet dabei die Grundlage für eine textimmanente Interpretation. Abschließend wird untersucht, inwiefern der Text das Konzept von der exklusiv männlichen Genialität in der englischen Romantik unterwandert. |
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