Übersicht			Auf mobile öffnen

Lieferstatus:	i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
Veröffentlichung:	März 2019
Genre:	Geschichte / Politik / Kultur
	Aufstand / Revolution / Bildung / Politische Bildung / Demokratie / Demokratische Autonomie; Feudalismus; Konföderalismus; Kapitalismus; Türkei; Soziologie der Freiheit; Sumer; Kurdistan / Demokratische Ideologien# Konservativismus, Mitte-rechts / Demokratische Ideologien# Liberalismus, Mitte / Demokratische Ideologien# Sozialismus, Mitte-links / Geistesgeschichte / Geschichtsschreibung / Geschichtsschreibung, Historiographie / Historiographie / Idee - Ideengeschichte / Industrialisierung / Industrialisierung und Industriegeschichte / Kommunal-, Regional- Landes und Lokalregierung / Kommunalpolitik / Konservatismus / Kurdistan - Kurde - kurdisch / Liberalismus - Neoliberalismus / Linke (politisch) / Menschenrechte, Bürgerrechte / Nationalismus / Politik / Kirche, Religion / Politik / Politikunterricht / Politik / Politikwissenschaft / Politik / Recht, Staat, Verwaltung, Parteien / Politiker - Politikerin / Politikwissenschaft / Politische Bildung / Politische Bildung und Zivilgesellschaft / Politische Führer und Führung / Politischer Unterricht / Politisches System# Demokratie / Politologie / Religiöse und theokratische Ideologien / Revolution / Revolutionäre Gruppen und Bewegungen / Sozialkunde / Politische Bildung / Türkei / Türkei / Geschichte, Politik, Gesellschaft, Recht
ISBN:	9783897710740
EAN-Code:	9783897710740
Verlag:	Unrast Verlag
Einband:	Kartoniert
Sprache:	Deutsch
Serie:	International Initiative Edition
Dimensionen:	H 211 mm / B 141 mm / D 30 mm
Gewicht:	410 gr
Seiten:	384
Bewertung:	Titel bewerten / Meinung schreiben

Inhalt:

In etwas mehr als drei Jahren (2007-2010) hat Abdullah Öcalan mit dem »Manifest der demokratischen Zivilisation« ein fünfbändiges Opus Magnum geschrieben, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenfügt. »Kapitalismus ist nicht Wirtschaft, sondern Herrschaft.« Im zweiten Band seines fünfteiligen Werkes kritisiert Öcalan die kapitalistische Moderne als vorläufigen Endpunkt der Geschichte und weitet dabei den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen aus. Ausgehend von den Analysen Fernand Braudels kritisiert er den Kapitalismus als eine Verirrung, die niemals fortschrittliches Potenzial besass, sondern prinzipiell die Gesellschaft im Inneren zerstört, und beschreibt im Weiteren dessen reaktionäre Entwicklung durch die Idee des Nationalstaats, den historischen Nationalismus und den Faschismus. Seine aktuelle Form als kapitalistische Moderne beschreibt Öcalan in der Dreiecksbeziehung von Monopolkapitalismus, digitaler Industrialisierung und Finanzwirtschaft.