Übersicht			Auf mobile öffnen

Lieferstatus:	Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
Veröffentlichung:	November 2017
Genre:	Architektur, Archäologie, Kunst
	Aeneis / Antike / Apuleius / Caesar / Catull / Cicero / Dichter / Dichtung / Francesco Petrarca / Gallischer Krieg / Grammatik / Griechenland / Historische und vergleichende Sprachwissenschaft / Horaz / Italien / Klassik / Klassizismus / Kultur- und Medienwissenschaften / Latein / Lateinlehrer / Lateinunterricht / Lukrez / Ovid / Petronius / Philologie / Renaissance / Rom / Römisches Reich / Sallust / Seneca / Soziolinguistik / Sprachphilosophie / Syntax / Vergil
ISBN:	9783498025397
EAN-Code:	9783498025397
Verlag:	Rowohlt
Einband:	Gebunden
Sprache:	Deutsch
Dimensionen:	H 210 mm / B 134 mm / D 25 mm
Gewicht:	400 gr
Seiten:	304
Bewertung:	Titel bewerten / Meinung schreiben

Inhalt:

Als Kind dachte Nicola Gardini, seine Mutter spräche perfekt Latein, weil er sie Ave Maria und Pater Noster beten hörte. Erst viel später hat sie ihm gebeichtet, dass sie sonst kein Wort Latein kann. Gardini beschreibt seinen Zugang zur lateinischen Literatur als persönliches Erweckungserlebnis, das ihm schon früh eine neue Welt erschlossen hat. Sein unterhaltsames Buch liefert kein verzweifeltes Plädoyer für das Schulfach Latein und die Bedeutung seiner Grammatik. Nicola Gardini zeigt vielmehr, dass wir nie aufgehört haben, Latein zu sprechen. dass wir unsere Gegenwart kulturell und literarisch nur verstehen können, wenn wir wissen, wo wir herkommen: Er geht Metaphern auf den Grund, er erklärt anhand eines Textes von Cato über das Pökeln das Futur oder analysiert ein Gedicht von Catull über den Tod eines Spatzen. Und so vermittelt er auf literarische Weise seine These: Latein ist nicht nützlich, Latein ist schön.