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»Kunst ist doch das Allerschönste«: Briefe einer jungen Künstlerin
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(Buch) |
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Inhalt: |
»Eine Russin fragte mich, ob ich denn das auch wirklich so sähe, wie ich das mach, und wer mir das beigebracht hätte. Da log ich und sagte stolz: >Mon mari<. Darauf ging ihr ein Talglicht auf und sie sagte erleuchtet: >Ach so, Sie malen wie Ihr Mann malt.< Dass man so malt wie man selber, das vermuten sie nicht.« Paula Modersohn-Becker malte wie sie selber, und als sie am 20. November 1907 mit 31 Jahren starb, hinterliess sie ein Werk, das Epoche machte. In den Briefen an ihre Eltern, später vor allem an Otto Modersohn, spricht sie von ihrer Arbeit, beschreibt mit grosser Treffsicherheit die Bilder, die sie in den Museen beeindruckten. Paula Becker ist eine hinreissende Briefschreiberin, und in ihren Schilderungen zeichnet sich über die wenigen Jahre ihres Schaffens hin ihre künstlerische Reifung ab, als hätte sie gewusst, dass sie nicht viel Zeit haben würde. |
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