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Kulturkritik der Wiener Moderne (1890–1938)
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
Oktober 2019
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Genre: |
Sprache |
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‚Konservative Revolution‘ /
Adelskultur /
Andrian, Leopold von /
Ästhetizismus /
Bahr, Hermann /
Beer-Hofmann, Richard /
Bettauer, Hugo /
Borchardt, Rudolf /
Deutsche Literatur /
Deutschland /
Dörmann, Felix /
Elitismus /
Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.) /
Erste Republik Österreich /
Habsburger Reich /
Hofmannsthal, Hugo von /
Junges Wien /
Kraus, Karl /
Kriegspublizistik /
Kultur- und Medienwissenschaften /
Kulturkritik /
Literatur und Politik /
Literatur# Geschichte und Kritik /
Operette /
Österreich-Ungarn /
Politik und Staat /
Rundt, Arthur /
Salzburger Festspiele /
Schaukal, Richard /
Schnitzler, Arthur /
Wien /
Wiener Moderne /
zweite Hälfte 19. Jahrhundert (1850 bis 1899 n. Chr.) |
ISBN: |
9783825346461 |
EAN-Code:
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9783825346461 |
Verlag: |
Universitätsvlg. Winter |
Einband: |
Gebunden |
Sprache: |
Deutsch
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Serie: |
#110 - Beihefte zum Euphorion |
Dimensionen: |
H 235 mm / B 155 mm / D 27 mm |
Gewicht: |
648 gr |
Seiten: |
344 |
Zus. Info: |
GB |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Viele Autoren der Wiener Moderne haben sich in unterschiedlichen Phasen ihres Schaffens kulturkritisch geäussert, sowohl in Essays und weltanschauungsliterarischen Monographien als auch in fiktionalen Texten. Die Kulturkritik des "Jungen Wien" wird in vorliegendem Band vor allem in Auseinandersetzung mit zentralen historischen Zäsuren (1914/1918, 1933/1934, 1938) analysiert und als Krisenreaktion, "politische Gefahr" (Fritz Stern) und ästhetisches Potential perspektiviert.
Das kulturkritische Spätwerk der Jungwiener (Peter Altenberg, Leopold von Andrian, Hermann Bahr, Richard Beer-Hofmann, Felix Dörmann, Hugo von Hofmannsthal, Felix Salten, Richard Schaukal und Arthur Schnitzler) hadert mit dem Untergang der Monarchie, mit sozialen Verschiebungen in der Gesellschaft und der neuen geopolitischen Kartierung Europas nach dem Ersten Weltkrieg. Abseits der Avantgarde imaginieren diese Texte Gegenordnungen, die Themen und Schreibweisen der 1890er Jahre aufgreifen, aber auch transformieren. |
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