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Autor(en): 
  • Gisela Notz
  • Kritik des Familismus: Theorie und soziale Realität eines ideologischen Gemäldes 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Juni 2016  
    Genre:  Soziologie 
    ISBN:  9783896576811 
    EAN-Code: 
    9783896576811 
    Verlag:  Schmetterling Verlag GmbH 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  theorie.org  
    Dimensionen:  H 190 mm / B 109 mm / D 17 mm 
    Gewicht:  230 gr 
    Seiten:  228 
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    Inhalt:
    Familismus bezeichnet sie weitgehende Identität von Familie und Gesellschaft. Dabei bildet das System aller Familien das Gemeinwesen. Familismus ist die Überbewertung des familiären Bereichs als Quelle für soziale Kontakte. In familistischen Gesellschaften - dazu gehört die Bundesrepublik Deutschland - ist die Familie der Dreh- und Angelpunkt aller sozialen Organisationen.
    Selbst in das in frauenpolitischer Hinsicht fortschrittliche Grundgesetz für die BRD wurde 1949 der Familismus eingeschrieben, indem die Auffassung von der Familie als wichtigster Baustein einer Gesellschaft aufgenommen wurde und somit eine konservative Familienideologie, die Frauen und Männern eindeutige Rollen zuwies und die bis heute wirkt, verfestigt wurde. Erst die neue Frauenbewegung entwickelte Gegenkonzepte, die heute allerdings zu verblassen scheinen. Staatliche Familienpolitik fördert nach wie vor die traditionelle mit Vater, Mutter und Kind(ern) 'normalbesetzte' Kleinfamilie in der Kinder erzogen und pflegebedürftige Menschen versorgt werden sollen. Die soziale Realität hat sich längst von diesem ideologischen Gemälde entfernt.
    In der Einführung geht es zunächst um eine historische Rekonstruktion exemplarischer Theorien und Praxen, die zu jenem ideologisierten Familienverständnis führen, das auf das 'Gemeinwohl' abzielt; faktisch aber alle Menschen ausschliesst, die nicht zu einer Familie gehören und Frauen zu rechtlosen Wesen macht. Am Ende steht die Frage, ob es sinnvoll ist, ein kritikwürdiges System weiter auszuweiten, indem sich häufende Zusammenlebensformen durch vom Staat verordnete Gesetze 'normalisiert' werden und damit wiederum andere daran gemessen und ausgegrenzt werden, wenn sie sich nicht in die familiale 'Ordnung' fügen.

      



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