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Veröffentlichung:	Juli 2019
Genre:	Psychologie / Pädagogik
	komplexe Traumatisierung / Medizin, Gesundheit / Posttraumatische Belastungsstörung / Psychiatrie / Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie / Psychodynamische Psychotherapie / Psychodynamische Therapie / Psychologie / Psychotherapie und Klinische Psychologie / PTBS / Sexueller Missbrauch und Belästigung / tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie / Trauma / Traumabehandlung / Traumafolgestörungen / Traumatherapie / Traumaverarbeitung
ISBN:	9783801729615
EAN-Code:	9783801729615
Verlag:	Hogrefe Verlag GmbH
Einband:	Kartoniert
Sprache:	Deutsch
Serie:	#11 - Praxis der psychodynamischen Psychotherapie – analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Dimensionen:	H 240 mm / B 165 mm / D 7 mm
Gewicht:	236 gr
Seiten:	109
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Inhalt:

Die Bezeichnung "Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung" steht für ein Spektrum von Störungsbildern, das typischerweise als Folge chronischer und kumulativer Traumatisierungen auftritt. Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen befinden sich häufig in einem festgefahrenen Muster von Kontrollverlust, Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Eine Therapie, die auf einzelne Symptome wie z.B. Depression oder eine "einfache" Posttraumatische Belastungsstörung fokussiert, wird ihnen häufig nicht gerecht. Der vorliegende Band stellt ein psychodynamisches therapeutisches Vorgehen für diese Patientengruppe vor. Es hat zum Ziel, die Selbstheilungstendenzen zu fördern und so eine gesunde Weiterentwicklung der Person zu ermöglichen. Nach einer Beschreibung des Konzepts der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung wird auf Störungstheorien und -modelle sowie das diagnostische Vorgehen eingegangen. Ausführlich erläutern die Autoren anschliessend die Therapie. Ein zentraler Aspekt der Behandlung ist es, mithilfe gezielter Interventionen die Wiederaufnahme des Traumaverarbeitungsprozesses zu fördern. Dazu gehören z.B. Imaginationen zur Emotionsregulierung, die Benennung, Validierung und Differenzierung von Gefühlen und die Förderung der Selbstfürsorge. Ebenso werden Voraussetzungen und Methoden für die Traumaexposition illustriert. Ein abschliessendes Kapitel geht auf die Wirksamkeit der Behandlungsmethode ein.