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Kohl und die Konten: Eine schwarze Finanzgeschichte
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(Buch) |
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Inhalt: |
Wer den Parteispendenskandal der CDU zu einem Kavaliersdelikt herunterredet,
der verschweigt, wie Kohl mit schwarzen Geldern Politik machte, Strippen
zog und die Demokratie aushöhlte. Klaus Dreher zeigt, daß das illegale
Finanzgebaren System hatte und bis in die Mainzer Jahre Helmut Kohls zurückreicht.
Trage Säule des Kohlschen Systems der Machterhaltung war eine Konstruktion
aus schwarzen Kassen, trüben Geldflüssen, finanziellen Gefälligkeiten und
Strafen. Mit Zuwendungen schaffte Helmut Kohl sich Loyalität und isolierte
so Widersacher und parteiinterne Gegner. Das sicherte ihm über 25 Jahre
den CDU-Vorsitz, 16 Jahre regierte er die Bundesrepublik. Nur wenige Getreue
waren in diese Praktiken eingeweiht. Klaus Dreher, der intimste Kenner
des Politikers Helmut Kohl, hebt den Mantel der Geschichte von Wiedervereinigung
und europäischer Annäherung, unter dem Kohl anderes gerne verborgen gehalten
hätte.
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