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Jugoslawienkriege: Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien, 10-Tage-Krieg, Jugoskandik, UN-Schutzzone, Operation Sharp Guard, M
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Internationaler Strafgerichtshof f? das ehemalige Jugoslawien, 10-Tage-Krieg, Jugoskandik, UN-Schutzzone, Operation Sharp Guard, Massaker von Gospic, Sonderkammer f? Kriegsverbrechen am Bezirksgericht Belgrad, Operation Maritime Monitor. Auszug: Als Jugoslawienkriege (oft auch Balkankonflikt genannt) wird eine Serie von Kriegen auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien gegen Ende des 20. Jahrhunderts bezeichnet, die mit dem Zerfall des Staates verbunden waren. Im einzelnen handelte es sich um den 10-Tage-Krieg in Slowenien (1991), den Kroatienkrieg (1991?95), den Bosnienkrieg (1992?95) und den Kosovokrieg (1999). Nach Volksabstimmungen erkl?ten zun?hst Slowenien und Kroatien im Juni 1991 ihre Unabh?gigkeit, gefolgt von Mazedonien (November 1991) und Bosnien und Herzegowina (M?z 1992). Im Laufe der Konflikte versuchte die Jugoslawische Volksarmee (JNA), unter der F?rung von Veljko Kadijevic und Blagoje Ad?c, die Unabh?gigkeitsbestrebungen in Slowenien (10-Tage-Krieg) und Kroatien milit?isch niederzuwerfen. 1992 weitete sich der Krieg auch auf Bosnien und Herzegowina aus. Die Jugoslawienkriege wurden unter anderem durch die schweren ?onomischen Probleme verursacht, denen sich Jugoslawien in den 1980er Jahren ausgesetzt sah. Eine wesentliche Ursache des Streits zwischen den Republiken lag in der Verteilung der finanziellen Mittel zwischen den Teilrepubliken (?nlich dem deutschen L?derfinanzausgleich). Angesichts der aufgrund einer Hyperinflation immer geringeren zur Verf?ung stehenden Mittel beanspruchten Kroatien und Slowenien als die wohlhabenderen Teilrepubliken gr?ere Teile der bei ihnen erwirtschafteten Mittel f? sich, w?rend die ?meren L?der Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Montenegro sowie Serbien mit seinen beiden autonomen Provinzen Kosovo und Vojvodina einen h?eren Anteil als Ausgleich f? die schlechte Wirtschaftslage f? sich verlangten. Dieser Konflikt konnte, auch aufgrund eines nicht klar etablierten Regierungssystems nach Titos Tod 1980, nicht politisch gel?t werden. In dieser bereits aufgeheizten Atmosph?e ver?fentlichte 1986 die Serbische Akademie der Wissenschaften und K?ste das SANU-Memorandum, in dem das politische System Jugoslawiens angegriffen wird und von |
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