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Autor(en): 
  • Rona Torenz
  • Ja heisst Ja?: Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex 
     

    (Buch)

    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Juni 2022  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783896570352 
    EAN-Code: 
    9783896570352 
    Verlag:  Schmetterling Verlag GmbH 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 188 mm / B 104 mm / D 11 mm 
    Gewicht:  196 gr 
    Seiten:  185 
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    Inhalt:
    In der Neuauflage des kompakten Theorie-Bandes diskutiert Rona Torenz u.a. die Frage, ob es sinnvoll ist, «Ja heisst Ja» im Strafrecht zu verankern, wie z.B. zuletzt in Spanien geschehen.
    «Ja heisst Ja?» liefert einen wichtigen Beitrag zur Neuformulierung feministischer Strategien gegen sexualisierte Gewalt.Das Buch beleuchtetdie Grundlagen der aktuellen Debatten um sexuelle Zustimmung - bekannt unter «Ja heisst Ja» oder «Konsensprinzip» - und unterzieht diese einer kritischen Analyse.

    Feministinnen kämpfen seit den 1970er Jahren unter dem Motto «Nein heisst Nein» für sexuelle Selbstbestimmung und gegen «Gewalt gegen Frauen». Es geht dabei um nichts Geringeres als die Anerkennung von Frauen als (vollwertige) sexuelle Subjekte: Die politische Losung «Nein heisst Nein» verlangt, das «Nein» von Frauen ernst zu nehmen. Aus der Erkenntnis heraus, dass es nicht immer allen gleich möglich ist, «Nein» zu sagen, ist die feministische Forderung nach «Ja heisst Ja» entstanden. Nur weil kein «Nein» formuliert wurde, ist Sex demnach noch nicht als einvernehmlich zu betrachten. Vielmehr ist die ausdrückliche Zustimmung aller Beteiligten notwendig. Damit soll gleichzeitig die Verantwortung für sexuelle Gewalt verlagert werden: Weg von jenen, die nicht (klar genug) «Nein» sagen hin zu jenen, die nicht das nötige «Ja» abwarten.

    Aus einer feministischen Perspektive erscheint dies zunächst plausibel.

    Rona Torenz fragt nach den stillschweigenden Voraussetzungen der feministischen Debatten um sexuelle Zustimmung und begreift ihre Effekte als ambivalent. Im Zuge der Verinnerlichung sexueller Machtverhältnisse im Kontext der allgemeinen (Neo-)Liberalisierung greift «Ja heisst Ja» zu kurz. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass «Ja heisst Ja» gesellschaftliche Machtverhältnisse, speziell heteronormative Geschlechterverhältnisse, unterschätzt.

    Auf Grundlage der formulierten Kritik gibt Rona Torenz einen Ausblick auf die Weiterentwicklung feministischer Analysen sexueller Machtverhältnisse.

      
     Empfehlungen... 
     Ja heisst ja und - (Buch)
     Nur Ja! heisst ja: Eine Anleitung zum sexuellen Ko - (Buch)
     X: Roman - (Buch)
     Nur Ja heisst Ja: Die Zustimmung auf dem Prüfstand - (Buch)
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