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Autor(en): 
  • Max Karlemann
  • Im Wohnzimmer brennt Licht: Erinnerungen 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  August 2018  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    Altersgruppen# Jugendliche / Altersgruppen# Kinder / Autobiografien# allgemein / Bildung / Politische Bildung / Diskriminierung / Endlösung / Faschismus und Nationalsozialismus / Geschichte allgemein und Weltgeschichte / Holocaust / Judenverfolgung / Holocaust / Jugend / Jugendliche / jung / Katastrophe / Kind / Kindesalter / Memoiren, Berichte/Erinnerungen / Menschenrechte, Bürgerrechte / Migration (soziologisch) / Migration, Einwanderung und Auswanderung / Politik / Politikunterricht / Politische Bildung / Politische Bildung und Zivilgesellschaft / Politische Unterdrückung und Verfolgung / Politischer Unterricht / Repression / Shoah / Soziale Diskriminierung und Gleichbehandlung / Soziale Folgen von Katastrophen / Sozialkunde / Politische Bildung / Tatsachenberichte, allgemein / Unterdrückung / Wanderung (soziologisch) / Weltkrieg / Zweiter Weltkrieg / Weltkrieg 1939/45 / Zuwanderung / Zweiter Weltkrieg
    ISBN:  9783860593769 
    EAN-Code: 
    9783860593769 
    Verlag:  Loeper Literaturverlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 135 mm / D 10 mm 
    Gewicht:  190 gr 
    Seiten:  136 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    "Eigentlich können einem die Juden leidtun", sagte ich im Badezimmer als Vierjähriger auf dem Nachttopf sitzend zu meiner älteren Schwester Uschi, die ihrerseits auf dem Klo sass. "Wir sind doch auch Juden!", antwortete die. Mit diesem Moment und einem deutlich empfundenen Schrecken beginnen die Erinnerungen von Max Karlemann, der 1927 in Breslau geboren wurde. Weil sein Vater Jude ist, gerät die Familie nach der Etablierung des nationalsozialistischen Regimes immer stärker unter Druck, bis sie auseinandergerissen wird: Der Vater muss 1939 nach Shanghai emigrieren, die Ehe der Eltern wird 1943 zwangsweise geschieden. Die Kinder- und Jugendjahre von Max sind geprägt von Verdächtigungen, Ausgrenzung und der Angst, als "Halbjude" blossgestellt und der NS-Vernichtungsmaschinerie ausgeliefert zu werden. Vor diesem Hintergrund lernt Max schon sehr früh, sich mit den Themen Recht und Unrecht, Freundschaft und Feindschaft, Solidarität und Verrat auseinanderzusetzen. Berührend und in den tragischen Momenten immer auch humorvoll schildert der Autor, wie ihn das Hören von Musik alles Schreckliche und Ängstigende für Augenblicke vergessen liess. Und wie er nach Kriegsende fast schon trotzig die ihm verwehrte Bildung als eine Form des Widerstandes gegen das NS-Regime aufholte. Die Erzählung von Max geht schliesslich auch der Frage nach, welche Konsequenzen es hat, einen jüdischen Vater zu haben: von der Zeit des Nationalsozialismus über die bundesdeutsche Nachkriegszeit bis heute.

      



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