SFr. 27.50
€ 29.70
BTC 0.0005
LTC 0.469
ETH 0.0093


bestellen

Artikel-Nr. 19429595


Diesen Artikel in meine
Wunschliste
Diesen Artikel
weiterempfehlen
Diesen Preis
beobachten

Weitersagen:



Autor(en): 
  • Manfred Sommer
  • Identität im Übergang: Kant 
     

    (Buch)

    Übersicht

    Auf mobile öffnen
     
    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  August 1988  
    Genre:  Psychologie / Pädagogik 
     
    Abendländische Philosophie / Anthropologie / Aufklärung / dasein / Emanzipation / Ethik / Ethik und Moralphilosophie / handeln / Handlungsvorschrift / Identität / Immanuel Kant / Kategorischer Imperativ / Moral / Moralphilosophie / Persönlichkeitsentwicklung / Phänomenologie / Philosophie / Philosophie# Metaphysik und Ontologie / Selbstbesinnung / Selbsterhaltung / Übergänge / Unmündigkeit
    ISBN:  9783518283516 
    EAN-Code: 
    9783518283516 
    Verlag:  Suhrkamp 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #751 - suhrkamp taschenbuch wissenschaft  
    Dimensionen:  H 177 mm / B 108 mm / D 10 mm 
    Gewicht:  188 gr 
    Seiten:  202 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Überzugehen von einem Zustand zu einem anderen: das ist die Grundfigur, in der sich das Leben vollzieht. Unsere Identität aber ist nicht nur das, was wir trotz aller Übergänge wahren, sondern auch und vor allem das, was wir in ihnen, immer neu, zu gewinnen suchen. Freilich: schon der erste Übergang des Lebens - der ins Leben - wird uns gewaltsam angetan. Geboren werden heisst: ungefragt anfangen müssen. Und die Kontingenz dieses Anfangs prägt alles, was mit ihm angefangen hat. Wie wir, obgleich so zum Leben gezwungen, zuletzt doch auch zwanglos und frei am Leben zu bleiben vermögen: dies will Kant uns verständlich machen. Moralisch sein heisst: dem zufälligen Anfang nachträglich zuzustimmen und das aufgenötigte Dasein selbsttätig fortzuführen.

    Kant hat exemplarisch gezeigt, wie Handlungsregulierung und Kontingenzaneignung systematisch ineinandergreifen. Dies ist ein Massstab für jede Moralphilosophie: Es genügt eben nicht, Normen unseres Handelns zu rechtfertigen; es muss auch einsichtig werden, wie wir es mit dem aufnehmen können, was wir als Gegeninstanz unseres Handelns erleben, wie es uns also gelingen kann, mit dem Zufall zu leben: mit dem, der uns trifft, und, schwerer noch, mit dem, der wir selber sind.

    Der Erschliessung dieser Gedanken Kants gilt dieser Versuch, seine Texte phänomenologisch zu interpretieren, also die begriffliche Rekonstruktion an die anschauliche Deskription zurückzubinden. Dann lässt sich die formale Theorie der Identität verstehen als Resultat der Selbstbesinnung handelnder Subjekte, als Entfaltung dessen, was in ihrem Bewusstsein an unabweisbaren Forderungen und notwendigen Unterstellungen impliziert ist.

      



    Wird aktuell angeschaut...
     

    Zurück zur letzten Ansicht


    AGB | Datenschutzerklärung | Mein Konto | Impressum | Partnerprogramm
    Newsletter | 1Advd.ch RSS News-Feed Newsfeed | 1Advd.ch Facebook-Page Facebook | 1Advd.ch Twitter-Page Twitter
    Forbidden Planet AG © 1999-2024
    Alle Angaben ohne Gewähr
     
    SUCHEN

     
     Kategorien
    Im Sortiment stöbern
    Genres
    Hörbücher
    Aktionen
     Infos
    Mein Konto
    Warenkorb
    Meine Wunschliste
     Kundenservice
    Recherchedienst
    Fragen / AGB / Kontakt
    Partnerprogramm
    Impressum
    © by Forbidden Planet AG 1999-2024
    Jetzt auch mit BitCoin bestellen!