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Grammatische Regeln und konversationelle Strategien: Fallstudien aus Syntax und Phonologie
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
November 1997
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Genre: |
Sprache |
ISBN: |
9783484303751 |
EAN-Code:
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9783484303751 |
Verlag: |
De Gruyter |
Einband: |
Gebunden |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 246 mm / B 175 mm / D 22 mm |
Gewicht: |
678 gr |
Seiten: |
292 |
Zus. Info: |
HC runder Rücken kaschiert |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Anhand der Analyse von Alltagskonversationen wird gezeigt, dass und wie die bisher weitgehend antagonistischen Forschungsstränge Grammatiktheorie und Konversationsanalyse sprachwissenschaftlich fruchtbar miteinandner verbunden werden können. Ausgangsannahme ist, dass eine linguistisch orientierte Konversationstheorie nicht nur Performanzphänomene untersucht, sondern, wie die Grammatik, Aspekte der sprachlichen Kompetenz. Damit erhebt sich die Frage nach dem Grenzverlauf zwischen der konversationsanalytischen und der grammatischen Kompetenzforschung. Es muss vor allem geklärt werden, a) ob es eine mit der Satzgrammatik konkurrierende (und sie gegebenenfalls annullierende) grammar-for-conversation gibt oder b) ob konversationelle Strategien sich nur in den Spielräumen entfalten, die von den einschlägigen Regelsystemen der Grammatik offengelassen werden.
Diese Frage wird anhand von drei empirischen Fallstudien diskutiert, in denen je unterschiedliche Phänomene des heutigen Deutsch im Mittelpunkt stehen: Satzgliedstellung im Mittel- und Nachfeld, Akzentzusammenstösse, Sprechgeschwindigkeit. In detaillierten, korpusgestützten Analysen dieser Phänomene wird gezeigt, dass die Abgrenzung der konversationellen von der grammatischen Kompetenz anders, als es verbreitete Annahmen erwarten lassen, in jedem Fall der zweiten der genannten Möglichkeiten folgt. Allerdings zeigt sich auch, dass die Spielräume, die von grammatischen Regeln eröffnet werden, und damit die Einflussmöglichkeiten der konversationellen Strategien stark mit dem Typ der betrachteten Phänomene variieren. |
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