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Graf Petöfy
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
Juni 2020
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Genre: |
Romane, Erzählungen, Gedichte |
ISBN: |
9783966620833 |
EAN-Code:
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9783966620833 |
Verlag: |
Boer |
Einband: |
Gebunden |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 221 mm / B 140 mm / D 20 mm |
Gewicht: |
439 gr |
Seiten: |
216 |
Zus. Info: |
HC runder Rücken mit Schutzumschlag |
Bewertung: |
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Inhalt: |
»Graf Petöfy« ist einer der frühen Gesellschaftsromane Theodor Fontanes. Er handelt von der Ehe zwischen einer jungen, protestantischen, bürgerlichen Schauspielerin aus Norddeutschland und einem alten, katholischen, ungarischen Grafen.
Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1890, erschienen im Verlag F. Fontane & Co., Berlin.
Inhalt
Petöfy und Schwester Judith von Gundolskirchen teilen sich im Winter ein Palais in Wien. Hier lernt denn auch Judith die junge Schauspielerin Franziska Franz kennen, für die Petöfy eine Zuneigung gefasst hat, und gewinnt den besten Eindruck von der jungen Dame. Dennoch ist Judith nicht glücklich, als ihr Bruder ihr seine späten Heiratspläne anvertraut. Den Konfessions- und Standesunterschied sieht sie zwar als zweitrangig und nicht allzu problematisch an, nicht aber den Unterschied der Jahre zwischen den beiden Partnern. Franziska ihrerseits spricht gegenüber ihrer vertrauten Dienerin Hannah ihre Befürchtung aus, dass sie sich mehr nach den Wünschen ihres zukünftigen Gatten richten wird, als sie
wirklich kann. Es kommt zu der Eheschliessung. Franziska empfindet zunehmend die Leere ihres Daseins in der Ehe mit dem alten Grafen. Judith empfiehlt ihrem Bruder noch dringend, doch schleunigst wieder nach Wien umzusiedeln, um seiner Frau die Unterhaltungen der Wintersaison zugutekommen zu lassen, doch es ist zu spät: Eines Tages bemerkt der alte Petöfy, dass sein Neffe Egon einen Ring aus Franziskas Besitz trägt. Er sieht ein, dass seine Zumutung an die junge Frau zu hoch war, will dem jungen Paar nicht im Wege stehen und beschliesst, aus dem Leben zu scheiden. Franziska, von Reue erfasst, entschliesst sich nach dem Tod ihres Mannes, die Beziehung zu Egon abzubrechen, Trost in der katholischen Kirche zu suchen und ihr Erbe allein zu verwalten. |
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