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Autor(en): 
  • Josef Esser
  • Gewerkschaften in der Krise: Die Anpassung der deutschen Gewerkschaften an neue Weltmarktbedingungen 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Veröffentlichung:  Mai 1982  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
     
    1970er Jahre / auseinandersetzen / Deutschland / Gewerkschaften / Industrielle Beziehungen / Korporatismus / Sozialpolitik / Streik / Tarifpolitik / Verstehen / Wirtschafts- und Finanzkrisen / Wirtschaftskrise
    ISBN:  9783518111314 
    EAN-Code: 
    9783518111314 
    Verlag:  Suhrkamp 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #1131 - edition suhrkamp  
    Dimensionen:  H 178 mm / B 108 mm / D 16 mm 
    Gewicht:  219 gr 
    Seiten:  307 
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    Inhalt:
    Seit Beginn der siebziger Jahre und verstärkt seit der ökonomischen Stagnationskrise 1974/75 werden Verantwortungsbewusstsein sowie Ordnungs- und Integrationsleistung der deutschen Gewerkschaften für die gesellschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland wesentlich kontroverser beurteilt als in den zwanzig Jahren zuvor. Für Konservative sind masslose tarif- und sozialpolitische Forderungen, zunehmende Streikmilitanz, ungezügeltes Machtstreben bzw. Missbrauch gesellschaftlicher Macht (Gewerkschaftsstaat) zentrale Ursache für die ökonomische Krise und die zunehmende Unregierbarkeit. Liberale und Sozialdemokraten befürchten und Linke hoffen, die Lohnabhängigen und ihre Gewerkschaften würden die negativen sozialen Folgen der von den Unternehmen betriebenen Anpassungsstrategien zur Erhaltung ihrer Spitzenposition auf dem Weltmarkt nicht stillschweigend hinnehmen und den jahrzehntelangen sozialen Konsens aufkündigen. Diese Diskussion gewinnt zu Beginn der achtziger Jahre zusätzliches Gewicht, weil weltweit mit zunehmenden Rezessionsgefahren, hohen Inflationsraten und verschärften Verteilungskämpfen gerecht werden muss. Auf der Basis theoretischer Überlegungen und empirischer Fallstudien belegt die Untersuchung von J. Esser dagegen die These, dass die in der Bundesrepublik traditionell vorhandene Kooperation von Staat, Unternehmen und Gewerkschaften sich seit der Krise noch verstärkt hat, dass alle Akteure in einem korporatistischen Block zur Modernisierung der Volkswirtschaft vereint sind. Die darin angelegte Ausgrenzung sozialer Gruppen/Individuen aus dem Wirtschaftsprozess wirft freilich die Frage auf, ob die Gewerkschaften damit nicht längerfristig auf eine Krise ihrer Integrationsfähigkeit und die Gefährdung eigener Kampfstärke und organisatorischer Stabilität zusteuern.

      



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