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Genug geredet: Die Irrwege der Bundesliga und die Inkonsequenz der Fans
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(Buch) |
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Lieferstatus: |
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Veröffentlichung: |
März 2024
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Genre: |
Ratgeber |
ISBN: |
9783730706626 |
EAN-Code:
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9783730706626 |
Verlag: |
Die Werkstatt GmbH |
Einband: |
Kartoniert |
Sprache: |
Deutsch
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Dimensionen: |
H 212 mm / B 132 mm / D 20 mm |
Gewicht: |
310 gr |
Seiten: |
222 |
Bewertung: |
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Inhalt: |
Falsche Versprechungen und enttäuschte Hoffnungen: Was hält die Fans noch beim Profi-Fussball?
Nach dem Corona-Schock, der viele Klubs an den Rand der Pleite brachte, gab sich die Bundesliga geläutert. Nachhaltiger wollte man wirtschaften und die eigene weltfremde Blase verlassen. Nichts davon ist passiert. Während die Spielergehälter ein Rekordhoch erreicht haben, werden die Fans immer dreister abgezockt, hinter den Kulissen wird die weitere Hollywoodisierung des Fussballs vorbereitet.
Um das zu kaschieren, werden "Nachhaltigkeits-Strategien" propagiert, die jedoch die grössten Umweltsünden ausklammern. Am Scheideweg steht damit auch die kritische Fanszene, die den Verbänden oft auf den Leim geht und längst Teil einer Inszenierung ist, die sie eigentlich ablehnt.
. In letzter Minute: Warum die wirkungsvollen Fanproteste gegen den Liga-Investor den Finger in die Wunde legten
. Nach Corona, nach der WM in Katar: Die Branche hat nichts verstanden.
. Immer höhere Spielergagen und Beraterprovisionen: Was in deutschen Fussballvereinen schiefläuft
. "Nachhaltigkeit": Wie Umwelt- und Sozialthemen als Feigenblatt herhalten müssen.
"Christoph Ruf hat noch nie im Verdacht gestanden, den Mächtigen nach dem Mund zu reden, und kennt sich in der bundesdeutschen Fanszene so gut aus wie kein anderer Reporter."
JAN CHRISTIAN MÜLLER, FRANKFURTER RUNDSCHAU
Wie moralisch ist der Fussball? Christoph Ruf über die Reformunfähigkeit des Profifussballs und Fans, die sich instrumentalisieren lassen.
Es ist noch nicht so lange her, dass sich die deutsche Fussball-Liga nachdenklich gab und radikale Veränderungen versprach. "Schneller, höher, weiter" sollte der Vergangenheit angehören, Wirtschaften mit Augenmass war das Ziel. Doch umgesetzt wurde davon nichts - im Gegenteil. Falls es noch eines Beweises bedurfte, dass der deutsche Fussball reformunfähig ist, ist er mit dem Buhlen um einen Liga-Investor, dessen Einstieg erst durch die anhaltenden und kreativen Fanproteste gestoppt werden konnte, endgültig erbracht. Zeit, die Konsequenzen zu ziehen.
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