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Autor(en): 
  • Stella Lange
  • Gefühle ‚schwarz auf weiss‘: Implizieren, Beschreiben und Benennen von Emotionen im empfindsamen Briefroman um 1800 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  November 2016  
    Genre:  Sprache 
     
    Affekt / Begriffsgeschichte / Emotion / Emotionstheorie / Empfindsamkeit / erste Hälfte 19. Jahrhundert (1800 bis 1850 n. Chr.) / Foscolo, Ugo / Gefühl / Goethe, Johann Wolfgang von / Kommunikation / Liebe / Natürlichkeit / Rousseau, Jean-Jacques / um 1800 / zweite Hälfte 18. Jahrhundert (1750 bis 1799 n. Chr.)
    ISBN:  9783825366599 
    EAN-Code: 
    9783825366599 
    Verlag:  Universitätsvlg. Winter 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #77 - Germanisch Romanische Monatsschrift / Beihefte  
    Dimensionen:  H 235 mm / B 155 mm / D 30 mm 
    Gewicht:  770 gr 
    Seiten:  425 
    Illustration:  11 Abbildungen 
    Zus. Info:  GB 
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    Inhalt:
    Die Relation zwischen empfindsamem Briefroman und Affekt, Gefühl oder Emotion ist theoretisch betont, jedoch selten manifest geworden. Im Übergang zur modernen Episteme zeigt sich innerhalb dieser Gattung eine im hohen Masse ästhetisch ausdifferenzierte Sprache der Emotionen. Intuitiv geht dies aus den exemplarischen Briefromanen, ,Julie, ou La Nouvelle Héloïse' (1761), ,Die Leiden des jungen Werther' (1774; 1787) sowie ,Ultime Lettere di Jacopo Ortis' (1817) hervor. Wie wird dies aber textanalytisch unter Berücksichtigung historischer und gegenwärtiger Emotionstheorien im Zuge des ,emotional turn' plausibel? Der Schlüssel liegt in der Revision des europäischen Emotionskonzepts als eines Zusammenspiels zwischen subjektiver Bewusstwerdung und Reflexion. Folglich lässt sich in der ästhetischen Praxis des Briefeschreibens eine Kulturtechnik entdecken, die abhängig vom zugrundeliegenden paradigmatischen Emotionskonzept eine reflexive Bewusstwerdung oder eine Verhüllung von Emotionen zulässt.
      



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