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Autor(en): 
  • Carolin Küppers
  • Gefährlich oder gefährdet?: Diskurse über Sexarbeit zur Fussball-Weltmeisterschaft der Männer in Südafrika 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 5-10 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  September 2017  
    Genre:  Soziologie 
    ISBN:  9783658151218 
    EAN-Code: 
    9783658151218 
    Verlag:  Springer Fachmedien Wiesbaden 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #66 - Geschlecht und Gesellschaft  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 22 mm 
    Gewicht:  521 gr 
    Seiten:  404 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    In einer empirisch gesättigten und innovativen Analyse der südafrikanischen Medienberichterstattung vor der Fussball-Weltmeisterschaft der Männer 2010 zeigt die Autorin Carolin Küppers, wie über das Massenereignis WM Diskurse über Sexarbeit verstärkt medial inszeniert und so öffentlich verhandelt und sichtbarer werden. In den Narrativen über die Zunahme von Sexarbeit zur WM sind auf verschiedenen Ebenen heteronormative Vorstellungen von Sexarbeiterinnen* und Fussball-Fans mit vergeschlechtlichten Deutungen von Sexualität, ¿race¿, Migration und Nation verwoben. Sexarbeiterinnen selbst kommen in der Regel als ¿Andere¿ in die Sphäre medialer Sichtbarkeit: als ¿Hure¿ oder als ¿Opfer¿ von Gewalt, Menschenhandel und Kommodifizierung. Diese Subjektivierungsformen konstituieren sich massgeblich über die Zuweisung von Gefährdung oder Gefahr für das nationale Kollektiv. Es gibt jedoch noch eine weitere Subjektposition: die der ¿Mutter¿. Hier erscheinen Sexarbeiterinnen als Teil des ¿Eigenen¿, als verantwortungsvolle, selbstlose und moralisch agierende Subjekte. Mit einer besonderen Aufmerksamkeit für die Widersprüche und Feinheiten medialer Semantiken zeichnet die Autorin aus einer postkolonialen, queeren und intersektionalen Perspektive nach, wie Sexarbeiterinnen in diesem Diskurs dargestellt und in spezifischen Subjektpositionen hervorgebracht werden. Die Autorin Dr. Carolin Küppers ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt »Food for Justice« an der Freien Universität Berlin.

      



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