Nein heisst ja und übermorgen nie Kykladen und kafenía, Gastfreundschaft und Grossfamilie: Klischees über Hellas gibt es mehr, als ein Olivenbaum Früchte trägt. Martin Pristl verrät, warum das Land gleichzeitig Sitz der Götter und gesegnetes Urlaubsziel ist und wie es auf der Peloponnes und in den Herzen der Griechen tatsächlich aussieht ¿ der Nation, die die höchsten EU-Zuschüsse kassiert und die wenigsten Steuern zahlt; die sich von Bauernsalat ernährt und Wein gerne kiloweise bestellt, die älteste Weltsprache spricht, türkischen Kaffee lieber griechischen Kaffee nennt und vor allem eines hat: ganz viel Zeit.