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Fussballberichterstattung in der NS-Zeit: Eine Analyse der Fachzeitschrift "Der Kicker"
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(Buch) |
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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 konnte auf den deutschen Fussballplätzen beobachtet werden, dass die Spieler den Arm zum Führer-Gruss erhoben hatten. Die Anhängerschaft schwenkte kurze Zeit darauf Hakenkreuzfahnen und bei deutschen Länderspielen ertönte neben dem ¿Deutschland-Lied¿ das ¿Horst-Wessel-Lied¿. Darüber hinaus erklärte der damalige Pressewart des DFB die Fussball-Nationalmannschaft zu ¿Sendboten des Dritten Reiches¿. Ist der bürgerliche Sport vor 1933 noch weitestgehend frei von parteipolitischen Einflüssen, so unterliegt er ab dem Jahr 1933 merklichen Veränderungen. Es konnte sogar beobachtet werden, dass selbst Adolf Hitler im Fussballstation anzutreffen war. Die Parteiprominenz weilte fortan regelmässig unter den fussballbegeisterten Zuschauern. Die deutsche Fussball-Nationalmannschaft stieg zu einem Repräsentanten des Dritten Reiches auf. Diesen Eindruck vermittelte zumindest die Fussball-Fachpresse, indem sie die Vorgaben des nationalsozialistischen Regimes inhaltlich verarbeitete¿ |
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