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Autor(en): 
  • Joséphine Alida Jacquier
  • Fragmentierte Antike: Auf den Spuren einer modernen 'chrêsis' in Charles Baudelaires 'Fleurs du mal' 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  September 2010  
    Genre:  Sprache 
     
    Antike / Antikenrezeption / chresis / Flaubert, Gustave / Fragment / Literaturkunde / Moderne und Antike / Querelle des Anciens et des Modernes / Rezeptionsforschung / Sappho / Vergil
    ISBN:  9783825357603 
    EAN-Code: 
    9783825357603 
    Verlag:  Universitätsvlg. Winter 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #129 - Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften / Neue Folge, 2. Reihe  
    Dimensionen:  H 235 mm / B 155 mm / D 20 mm 
    Gewicht:  505 gr 
    Seiten:  256 
    Zus. Info:  GB 
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    Inhalt:
    Die Antike in 'dem' Text zu suchen, der gemeinhin als das Gründungszeugnis der ästhetischen Moderne gilt, scheint abwegig. Die Bildwelt der 'Fleurs du mal', das sind, so meint man, die Strassenschluchten von Paris und die in ihnen umherirrenden modernen Heroen, die beklemmenden Innenräume des 'Spleens' und die grausame Sinnlichkeit der Schönen. Und doch hat auch die Antike dort ihren Platz. Als kleinste Fragmentsplitter sind Referenzen auf antike Text- und Bildwelten in die einzelnen Gedichte gestreut. Der fragmentarische Charakter dieser Referenzen könnte leicht als modernes Desinteresse an der Antike missdeutet werden. Die Lektüren ausgewählter Gedichte jedoch zeigen, dass der Fragmentcharakter dem spezifisch Baudelaireschen Modus des "Gebrauchs" geschuldet ist: Dieser legt in einer absolut modernen Wahrnehmungspraxis jene Elemente der antiken Text- und Bildwelten frei, die nunmehr konstitutiv für die Baudelairesche Moderne werden können. Diese Moderne lässt ihr antikes Geschwister aber nicht in neuem, humanistischem Glanz erstehen, sondern führt es als lebende Tote vor. Auf der Schwelle zur Moderne artikuliert sich noch einmal eine 'querelle', die weder für die eine noch für die andere Seite die Lanze bricht: Die Baudelairesche Moderne entsteht aus einer als tot-untot gedachten Antike.
      



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