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Autor(en): 
  • Wolfgang Hackl
  • Eingeborene im Paradies: Die literarische Wahrnehmung des alpinen Tourismus im 19. und 20. Jahrhundert 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  September 2004  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783484351004 
    EAN-Code: 
    9783484351004 
    Verlag:  De Gruyter 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 230 mm / B 155 mm / D 15 mm 
    Gewicht:  403 gr 
    Seiten:  268 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Am Wandel vom locus horribilis zum locus amoenus in der Wahrnehmungsgeschichte der Alpen hat die Literatur seit dem 18. Jahrhundert grossen Anteil. In der Folge von Albrecht von Hallers Gedicht »Die Alpen«, das als Prototyp der literarischen Alpensehnsucht diente, wurde die alpine Landschaft dabei zum sehr unterschiedlich funktionalisierten Sujet und zur Projektion zeitgebundener Wünsche, Gefühle oder Erkenntnisse, etwa bei Ferdinand Raimund, Adalbert Stifter, Johanna Spyri, Arthur Schnitzler oder Ödon von Horvath. Im 20. Jahrhundert dagegen interessieren die Alpen vermehrt als Ort der Begegnung im Spannungsfeld zwischen Sehnsuchtslandschaft und modernem Massentourismus. Literarische Bedrohungsszenarien bei Reimmichel oder Ludwig Thoma, die satirische Überzeichnung der Exotik der Nähe im Aufeinandertreffen von Einheimischen und Fremden in der Zeitschrift »Simplicissimus«, Sozialkritik und der Blick hinter die Kulissen der heilen Welt der Tourismuswerbung in Felix Mitterers »Piefke-Saga« oder in Norbert Gstreins Erzählung »Einer« sind daher genauso Gegenstand der literatur- und kulturwissenschaftlichen Analysen wie die Kritik an der Vereinnahmung der Landschaft durch die Tourismusindustrie in der Lyrik n.c. kasers, das Sprachspiel und der Sprachwitz von Ernst Jandl und Walter Pilar oder die Dekonstruktion der medialen Inszenierung bei Elfriede Jelinek.
      



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