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Einführung in die Finanzwissenschaft: 5. Band
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Inhalt: |
Diesl'" Buch enthalt das Wesentliche llwinrr Yorlesung('11 tibcr thcoretische Finanzwissenschaft, die ieh Ull uer Londoll School of Economics gchalten habe. Es hat die Aufgahl', nach eilll.'m Ausspruch Bacons, "den Geist in Kiirzc zur UrteiMahigkcit zu. erziehen, "tatt ihm nur Le~nstoff bi" zum Ube'rdrul3 zuzuftihrcn". l\Icine Absicht war, ohm' in Pc"danterie zu verfullpll, die wichtigsh'n ullgemeinpn Gru~1(I satze herauszuarbeitcll, die die Fillanzpolitik cines modt"J'I]('n Gemeinwesens bcherrschcn sollcn. Denn das Stlldium dl'l' allgemcincn Grundsatze ist die unerIaf3lichc Voraussetzllng: fUr eine fruchthare Diskussion del' praktischen Probleml' und sollte um; gestatten, pin Rahmcnwerk allgemeiner Begriffe aufzubauen, in die wir besonderc Brgriffe und hesondere Tatsachen so einordlll'll konnen, daB sie nicht mehr vereinzelt rrscheinen, sondern in ihI'er wahrpn Be ziehung zu einem grol3eren Ganzen. Meine Aufgabe in diesem Buch ist nicht, ins einzelnl' gchende Vorschlage fUr die praktische Politik zu machpll (obwohl ich vielleicht gelegentlich ein wenig dipspr Ver suchung erlegen bin), sondern nur die allgemeinen Er wagungen klarzulegen, die die Grundlage fUr jede gesunde Politik bilden mtissen. Die Tatsachen verandern sich heute auf dem Gebiete der Finallzpolitik so schnell, daB Tat sachenuntersuehungen bald veraltet sind, und auch dip Gestalt, in del' sieh die Probleme ftir die Praxis darstellen, wechselt standig. Abel' es gibt gewisse allgemeine Grund satze, ftir die das nicht gilt. Die Unkenntnis odeI' Vernach lassigung diesel' Grundsatzc hat der Welt schwere wirt schaftliche NachtciIe zugeftigt und tut das noch heute. |
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