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Autor(en): 
  • Martin Stachel
  • Eine normative Analyse der Fernsehserie 'Die Simpsons' 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  September 2009  
    Genre:  Wirtschaft / Recht 
    ISBN:  9783640411702 
    EAN-Code: 
    9783640411702 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  62 gr 
    Seiten:  32 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: keine, Universität Siegen, Veranstaltung: Normative Strukturen des Programmangebots, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Anfangs bestanden die Folgen noch aus ein- bis dreiminütigen Kurzfilmen und drehten sich ausschliesslich um die vier Familienmitglieder, nach und nach wurden dann weitere Nebenfiguren eingeführt und in die Handlung integriert. Nach insgesamt 48 dieser Kurzfilme entschlossen sich die Produzenten, die Länge der Folgen auf 25 Minuten auszudehnen und eine ganze Staffel mit 13 Folgen zu produzieren. ¿Die Simpsons¿ erhielten ihren eigenen Sendeplatz und liefen von nun an zur PrimeTime. Dort treiben sie nun schon seit über 15 Jahren und in mittlerweile mehr als 300 Folgen in ihrer Heimatstadt Springfield ihr Unwesen und avancierten damit zur beliebtesten und erfolgreichsten Zeichentrickserie aller Zeiten. Dennoch schieden sich an den ¿Simpsons¿ immer wieder die Geister, widersprach sie doch so ganz dem Familienbild, das bis dahin in anderen US-amerikanischen Produktionen gezeigt wurde. Auch der damalige US-Präsident George Bush liess es sich nicht nehmen, die neue Lieblingsfernsehfamilie der Amerikaner mit kritischen Worten zu kommentieren: ¿Amerika braucht mehr Familien wie die Waltons, nicht wie die Simpsons.¿ (vgl. Pilz 2004). Was im Kommentar von Bush implizit mitschwingt ist die Unterstellung, das Medienprodukt ¿Die Simpsons¿ wäre unmoralisch. Und auf den ersten Blick scheint er nicht ganz Unrecht zu haben. Da ist der Vater, der verantwortungslose Sicherheitsinspektor des Springfielder Kernkraftwerks, der lieber mit Chips und bierrülpsend auf der Couch sitzt, als sich um seine drei Kinder zu kümmern; und da ist der anarchistische Sohn, dem nichts und niemand hoch und heilig scheint, der Wände beschmiert und ständig für Unruhe sorgt. Ohne Frage widersprechen die Simpsons also den gängigen Familiennormen US-Gesellschaft. ¿Nun dürfte es [...] kaum Probleme machen, in Fernsehserien Werte, Normen und was der Dinge mehr sind, festzustellen [...]. Brisant und theoretisch anspruchsvoll wird erst der Übergang zu konkreten Werten, d.h. der Versuch Profile von Wertmustern zu umreissen und deren Genese und Funktion zu erklären.¿ (Leschke 2001, S. 192). Es ist also hinfällig, klären zu wollen, ob das Medienprodukt ¿Die Simpsons¿ überhaupt Werte und Normen aufweist. Vielmehr geht es im Folgenden darum, wie und mit welcher Absicht diese Werte und Normen reproduziert werden. Die Frage, die der normativen Analyse also zugrunde liegt, ist, ob die Kritik von George Bush berechtigt ist, dass heisst, ob ¿Die Simpsons¿ wirklich so unmoralisch sind, wie Bush ihr unterstellt.

      



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