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Herausgeber: 
  • Wilhelm Brauneder
  • Matthias Pape
    Autor(en): 
  • Franz Werfel
  • Eine blassblaue Frauenschrift: (Novelle 1941) 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 14-24 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Dezember 2011  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783110283174 
    EAN-Code: 
    9783110283174 
    Verlag:  Walter de Gruyter 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #38 - Juristische Zeitgeschichte / Abteilung 6  
    Dimensionen:  H 236 mm / B 160 mm / D 15 mm 
    Gewicht:  398 gr 
    Seiten:  148 
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    Inhalt:
    Leonidas, mit Amelie Paradini aus einer der reichsten Wiener Familien vermählt und Sektionschef im österreichischen Unterrichtsministerium, erhält im Oktober 1936, wenige Tage nach seinem fünfzigsten Geburtstag, einen privaten Brief in blassblauer Frauenschrift. Darin bittet ihn die Jüdin Vera Wormser, mit der ihn vor achtzehn Jahren, gleich zu Beginn seiner Ehe, während einer Dienstreise nach Heidelberg ein Liebesverhältnis verbunden hat, um Protektion für einen ¿jungen begabten Mann". Dieser müsse Deutschland ¿aus den allgemein bekannten Gründen" verlassen und könne seine Gymnasialstudien dort nicht fortsetzen. Für Leonidas, einen der ranghöchsten Beamten Österreichs, dessen ¿volle Souveränität" Hitler-Deutschland im Juli-Abkommen 1936 nur formal anerkannt hat, bricht eine Welt zusammen.



    Axel Corti hat die ¿Blassblaue Frauenschrift" 1983 historisch detailgetreu verfilmt. Matthias Pape (Technische Hochschule Aachen) zeigt in seinem Kommentar, dass die Psyche von Leonidas eine Parabel für die Historie des Jahres 1936 ist. Werfel hat mit der Novelle, die erin der Kolonie emigrierter deutscher und österreichischer Schriftsteller im südfranzösischen Sanary-sur-Mer im Jahr 1940 verfasst hat, die tieferen Gründe für den Untergang des von Bundeskanzler Dollfuss errichteten Ständestaats im kulturellen Gedächtnis Österreichs festschreiben wollen. Wilhelm Brauneder (Universität Wien) kommentiert die literarische Widerspiegelung der verfassungsrechtlichen Gestalt des ¿Christlichen Ständestaats" (1934-1938). Kein anderes dichterisches Kunstwerk hat dieses Verfassungsgebilde sozialpsychologisch vergleichbar eingehend erfasst wie Werfels knappe Novelle.
      
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