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Herausgeber: 
  • Klaus Hurtz
    Autor(en): 
  • Markus Lüpertz
  • Michael Klett
  • Theo Waigel
  • Heinz Mack
  • Bert Gerresheim
  • Klaus Hurtz
  • Eine Zeit nimmt Abschied: Zum 25. Todestag von Ernst Jünger 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 4-7 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Februar 2023  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783874485647 
    EAN-Code: 
    9783874485647 
    Verlag:  Kuehlen Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 254 mm / B 210 mm / D 5 mm 
    Gewicht:  208 gr 
    Seiten:  39 
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    Inhalt:
    Eine Zeit nimmt Abschied Er starb am 17. Februar 1998, wenige Wochen vor seinem 103. Geburtstag. Sei¬ne Lebensdaten (1895-1998) und seine Schaffenskraft schenkten Ernst Jünger die Grundvoraussetzungen, ein wahrer Zeitzeuge zu werden, der grosse Chronist des 20. Jahrhunderts. Dies darf man durchaus wörtlich verstehen, denn Ernst Jünger führte in ganz unterschiedlichen Lebensphasen ein Tagebuch, so dass viele Jahrzehnte des vorigen Jahrhunderts gleichsam Tag für Tag aus seiner Perspektive bezeugt sind. Er war zeitlebens ein umstrittener Autor. Immerhin schliesst dies ein, so kom¬mentierte er selber einmal diesen Umstand, dass man auch Freunde besitzt. Dass Jünger immer seine Leserschaft fand und diese wiederum ihm begegnen wollte, mögen wenige Namen verdeutlichen, die sich in der alten Stauffenberg¿schen Oberförsterei gegenüber dem Schloss in Wilflingen einfanden: Bundespräsident Theodor Heuss, Bundespräsident Roman Herzog, Bundeskanzler Helmut Kohl, Staatspräsident Francois Mitterand, Ministerpräsident Felipe Gonzáles, um nur die markantesten aus dem politischen Bereich zu nennen. Er ist bis heute präsent, denn er hinterliess nicht nur ein Tausende von Seiten zäh¬lendes Werk, sondern auch eine umfangreiche Korrespondenz mit unterschied¬lichsten Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens. Bisher sind u.a. die Briefwech¬sel publiziert worden mit: St. Andres, G. Benn, M. Heidegger, R. Schlichter, C. Schmitt, G. Scholem. Zudem ist das langjährige Jünger-Domizil in ein Dichterhaus verwandelt worden, kritische Ausgaben seiner Bücher werden neu veröffentlicht, wissenschaftliche Arbeiten verfasst. Und ein nach seinem Bruder und ihm be¬nannter Verein veranstaltet jährlich Symposien über sein Werk und dessen Re-zeption. Er wird auch künftigen Generationen ein gewichtiger Ansprechpartner sein. Denn aus welcher Perspektive und in welcher Funktion man Ernst Jünger auch betrach¬ten mag, so ist er vor allem anderen ein Augenöffner für die Wunder der Welt, das Wunder des Lebens. Für ihn ist das Wirkliche wunderbar, wie das Wunder¬bare wirklich ist. Solange den Menschen diese Gewissheit nicht verloren geht, ist nichts verloren. Er starb am 17. Februar 1998; ich fuhr nach Wilflingen, um Ernst Jünger die letz¬te Ehre zu erweisen. Doch als ich das Licht auf seinem Grab entzündete, spürte ich, was in der Todesanzeige ins Wort gebracht worden war: "Eine Zeit nimmt Abschied". © Klaus Hurtz

      



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