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Autor(en): 
  • Marcus Kaiser
  • Ein Dokument der Wahrheit?: Eine Analyse zur Figur des Oskar Schindler und dem Umgang mit historischer Realität in Steven Spielbergs "Schindlers Liste 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  August 2011  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783640982462 
    EAN-Code: 
    9783640982462 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  62 gr 
    Seiten:  32 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der neunziger Jahre kam ein Dokudrama in die Kinos, das trotz seines ernsten Inhalts in der Öffentlichkeit mit besonderer Begeisterung angenommen wurde. Das Wohlwollen der Kritiker resultierte hierbei jedoch nicht allein aus dem zu dieser Zeit zunehmenden ¿History-Boom¿ 1 , sondern vor allem aus dem Eindruck des Authentischen, der mit diesem Film allgemein verknüpft wurde. Gemeint ist Steven Spielbergs Produktion ¿Schindlers Liste¿2, der 1993 erstmals in den USA und mit einjähriger Verzögerung auch in Deutschland ausgestrahlt wurde. Mit insgesamt sieben Oskars und drei Golden Globes wurde Spielbergs Werk in den USA bester Film des Jahres 1993 und in den Medien entsprechend gefeiert3. In Deutschland konnten ähnliche Reaktionen beobachtet werden, allerdings wurde der Film hier zusätzlich unter besonderen Voraussetzungen ausgestrahlt. Zu Beginn der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts wurde innerhalb der deutschen Öffentlichkeit intensiv über den Umgang mit dem nationalsozialistischen historischen Erbe diskutiert4, so dass dem gleichermassen erfolgreichen wie populären Film zwangsläufig eine besondere Rolle zukommen musste. Matthias Steinle wies zudem erst kürzlich auf die Bedeutung des Fernsehens bzw. des Dokudramas für das Geschichtsbewusstsein innerhalb der Gesellschaft hin, welches in beträchtlichem Masse durch visuelle Medien geprägt werde5. Im Falle des vorliegenden Films kann man sich somit mit Berechtigung fragen welche Wirkung die dramatische Inszenierung von Geschichte bzgl. einzelner Aspekte des Films auf die historische Wahrnehmung der behandelten Zeitperiode ausübt. == 1 Korte, B. u. a.: Geschichte in populären Medien und Genres: Vom Historischen Roman zum Computerspiel; in: Korte, B. u. a. (Hrsg.): History goes Pop, Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres, Bielefeld 2009, S. 9. 2 Schindlers Liste, Regie: Steven Spielberg, Buch: Steven Zaillian, USA 1993. 3 Stahlecker, M.: Steven Spielbergs ¿Schindlers Liste¿, Eine Filmanalyse, Aachen 1999, S. 4 f. 4 s. 4.1. 5 Steinle, M.: Geschichte im Film: Zum Umgang mit den Zeichen der Vergangenheit im Dokudrama der Gegenwart; in: Korte, B. u. a. (Hrsg.): History goes Pop, Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres, Bielefeld 2009, S. 147.

      



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