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Ehemalige Militärische Einrichtung Der Vereinigten Staaten: Ehemalige militärische Einrichtung der Vereinigten Staaten in Deutschland, Flughafen Frank
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 188. Nicht dargestellt. Kapitel: Flughafen Frankfurt-Hahn, Eberhard-Finckh-Kaserne, Lager Heilbronn, Presidio, Rheinwiesenlager, Pydna, Fliegerhorst Landsberg/Lech, Europaviertel, McGraw-Kaserne, Flugplatz Fürstenfeldbruck, Rhein-Main Air Base, Generaloberst-Beck-Kaserne, MIP Mainz Industries Panzerwerke, Flugplatz Malmsheim, Waldheide, Information Control Division, Fliegerhorst Lechfeld, Feld des Jammers, Pinder Barracks, Morris Island, Goßberg, Mutlanger Heide, Bayern-Kaserne, Gäubodenkaserne, Fürst-Wrede-Kaserne, Reinhardt-Kaserne, Kommandobunker Börfink, Adams Barracks, Krahnenberg-Kaserne, Ernst-von-Bergmann-Kaserne, United States Naval Base Subic Bay, Luitpoldkaserne, Cam Ranh Bay, Brooklyn Army Terminal, New York Naval Shipyard, Philadelphia Naval Shipyard, Minneapolis Armory, Prüm Air Station, Munitionsdepot Wenigerath, Long Beach Naval Shipyard, Flugplatz Holzkirchen, Information and Censorship Section, Metro Tango, Ritter-von-Leeb-Kaserne. Auszug: Die Eberhard-Finckh-Kaserne (in der Anfangsphase ihres Bestehens als Haid-Kaserne bezeichnet, ab 1965 benannt nach Eberhard Finckh) war von 1958 bis 1993 ein Bundeswehr-Standort des Heeres auf der Hochfläche der mittleren Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Sie lag auf der Gemarkung der Gemeinde Engstingen, etwa vier Kilometer südlich des Teilortes Großengstingen im Grenzbereich zu den Nachbargemeinden Hohenstein-Meidelstetten und Trochtelfingen. Die meiste Zeit ihrer militärischen Nutzung war darin bis zur Kasernenschließung das Raketenartilleriebataillon 250 stationiert, ein für das NATO-Konzept der nuklearen Teilhabe zwischen den 1960er und 1980er Jahren strategisch bedeutender Verband in Südwestdeutschland. An die Kaserne angeschlossen war das etwa einen Kilometer entfernte, von einer US-amerikanischen Einheit bewachte und gewartete Sondermunitionslager Golf. In den beiden Bunkern des inneren Sperrbereichs dieses Lagers wurden von 1967 bis 1991 nukleare Sprengköpfe für taktische Kurzstreckenraketen deponiert. Die Kaserne und das Atomsprengkopflager rückten in den 1980er Jahren aufgrund verschiedener Aktionen der Friedensbewegung gegen die militärische Präsenz vor Ort ins Blickfeld einer bundesweiten, zeitweilig auch internationalen Öffentlichkeit. Ein wesentlicher Teil der nicht nur atompazifistisch, sondern in einem weiter reichenden Sinn grundsätzlich antimilitaristisch ausgerichteten Aktionen im Umfeld der Eberhard-Finckh-Kaserne markierte ab 1981/82 den Übergang der sozialen Massenbewegung gegen den Nato-Doppelbeschluss von der Appellations- und Demonstrationsphase zur Phase der gewaltfreien Aktion bzw. des Zivilen Ungehorsams in der damaligen Bundesrepublik (Westdeutschland), beispielsweise in Form von längerfristigen Sitzblockaden vor militärischen Einrichtungen. Das Raketenartilleriebataillon 250 wurde Mitte März 1993 aufgelöst, und die Eberhard-Finckh-Kaserne zum 31. Dezember desselben Jahres als Militärstandort formell geschlo |
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