SFr. 22.50
€ 24.30
BTC 0.0004
LTC 0.348
ETH 0.0087


bestellen

Artikel-Nr. 9850773


Diesen Artikel in meine
Wunschliste
Diesen Artikel
weiterempfehlen
Diesen Preis
beobachten

Weitersagen:



Autor(en): 
  • Johannes Werner
  • Digitale Fotografie: Verlust von Wirklichkeit? 
     

    (Buch)
    Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!


    Übersicht

    Auf mobile öffnen
     
    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  August 2010  
    Genre:  Wirtschaft / Recht 
    ISBN:  9783640676484 
    EAN-Code: 
    9783640676484 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 2 mm 
    Gewicht:  45 gr 
    Seiten:  20 
    Zus. Info:  Booklet 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1.0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Versucht man sich dem Phänomen der Fotografie zu nähren, so stösst man unweigerlich auf die weitverbreitete Annahme, dass sie etwas mit dem Tod zu tun habe. Und dies sogar in mehrfacher Hinsicht. Denn so figuriert sie einerseits als ¿Leiche des Moments¿ , was Susan Sontag in Über Photographie bestärkt, wenn sie kommentiert: Es sei ¿ihre Strategie, lebendige Wesen in leblose Dinge zu verwandeln und leblose Dinge in lebendige Wesen¿ . Andererseits ist die Einführung der Technik der Fotografie in gewisser Hinsicht ebenfalls als Mord aufzufassen. Einen solchen Standpunkt vertritt etwa William J. Mitchell, dessen These folgendermassen lautet: ¿From the moment of its sesquicentennial in 1989 photography was dead ¿ or more precisely, radically and permanently displaced ¿ as was painting 150 years before¿ . Dieser Äusserung lassen sich dabei gleich mehrere Erkenntnisse abgewinnen: So verweist Mitchell zunächst auf den Tod der Malerei, hervorgerufen durch niemand anderen als die Fotografie. Gleichsam stellt er heraus, dass die Fotografie nun von einem ähnlichen Schicksal bedroht wird, was bereits in dem Untertitel seines Buches The Reconfigured Eye anklingt, worin er den Beginn einer ¿Post-Photographic Erä propagiert. Dabei wird nun die Fotografie ihrerseits zum Mordopfer. Als Täter tritt hier jedoch ¿die Digitalisierung und der allmächtige Computer¿ auf den Plan. In eigentümlicher Weise wird somit, um es in den Worten Stieglers auszudrücken, die ¿für die Photographie oft bemühte Todesmetapher zur historischen Klammer ihrer Geschichte¿ . Interessanterweise setzt Mitchell in seiner These vom Tod der Fotografie die beiden Umbruchsituation gleich, was sich darin manifestiert, dass er der ¿Differenz von analogem und digitalem Bild die gleiche Bedeutung [¿] wie derjenigen zwischen einer Fotografie und einer manuell hergestellten Darstellung¿ beimisst. Die klassische analoge Fotografie wird im Zuge der Digitalisierung in den Zustand einer obsoleten Kunst überführt, genau wie zuvor schon die Malerei. Thematisiert wird hier der Übergang von den analogen zu den digitalen Medien, der nicht selten als ¿welthistorische Zäsur¿ bewertet wird, was wenig verwundert, denn so stellt die ¿Unterscheidung analog/digital [¿] die medienhistorische und ¿theoretische Leitdifferenz der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts¿ dar.

      



    Wird aktuell angeschaut...
     

    Zurück zur letzten Ansicht


    AGB | Datenschutzerklärung | Mein Konto | Impressum | Partnerprogramm
    Newsletter | 1Advd.ch RSS News-Feed Newsfeed | 1Advd.ch Facebook-Page Facebook | 1Advd.ch Twitter-Page Twitter
    Forbidden Planet AG © 1999-2024
    Alle Angaben ohne Gewähr
     
    SUCHEN

     
     Kategorien
    Im Sortiment stöbern
    Genres
    Hörbücher
    Aktionen
     Infos
    Mein Konto
    Warenkorb
    Meine Wunschliste
     Kundenservice
    Recherchedienst
    Fragen / AGB / Kontakt
    Partnerprogramm
    Impressum
    © by Forbidden Planet AG 1999-2024
    Jetzt auch mit LiteCoin bestellen!