»Beste deutsche Unterhaltungsliteratur.«
Denis Scheck, Der Tagesspiegel
Die goldenen Siebziger sind vorbei, und Sylt ist zu »Deutschlands Traumziel Nummer eins« aufgestiegen. Doch die Insulaner können ihren Erfolg nicht lange geniessen. Es gilt, eine Jahrhundertsturmflut, die ersten Immobilienhaie und eine Umweltkatastrophe abzuwehren. Dann bricht auch noch die Punkerszene in das Urlaubsparadies ein und feiert lautstark den Song
Westerland
in der Fussgängerzone.
Susanne Matthiessen und ihre Freunde brechen in den Achtzigern von der magischen Insel auf, um die grosse weite Welt zu erkunden. Die Gefühle von damals werden wachgerufen, als sich die Sylter 2020 plötzlich auf einer menschenleeren Insel wiederfinden.
Mit viel Humor und klug beobachtend erzählt Matthiessen von einer sehr deutschen Insel und ihren Einwohnern, denen man bis heute anmerkt, dass sie von Strandräubern und Walfängern abstammen.