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Die stillen Wandlungen
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(Buch) |
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Inhalt: |
'Ich glaube, dass die Philosophie nunmehr vor folgender Aufgabe steht: sich aus ihrer eigenen Geschichte herauszunehmen und sich ausgehend von anderen Denktraditionen als denen, die sie selbst entwickelt hat, von Neuem zu betrachten. Im Gegenzug wird ihr dieser Umweg durch ein Aussen nicht nur ihre selbst getroffenen Vorentscheidungen und Ausgangspunkte klarmachen; er wird sie auch dazu bewegen, zur Erfahrung - zu den "Sachen selbst" - zurückzukehren, um das Leben zu denken, was die Philosophie bekanntlich gerne umgeht, indem sie sich in der Akademie einschliesst.Darauf zielen die Chantiers ab, indem ich einen Schritt zur Seite mache - zur grossen chinesischen Seite. Zwischen China und Europa, die solange einander äusserlich geblieben sind, kann man nicht einfach auf platte und sterile Weise, die Unterschiede einordnend, "vergleichen". Denn nur in der offenen Gegenüberstellung der beiden wird sich unsere Untersuchung erneuern. Die dabei erkannten Abweichungen sind querstrebende Angriffspunkte zur Betrachtung unseres Ungedachten.' |
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