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Die selbsttätige Regelung in der Elektrotechnik
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(Buch) |
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Inhalt: |
Dber die selbsttatige Regelung in der Elektrotechnik besteht bereits ein umfangreiches Schrifttum. Zahlreiche Aufsatze in Fachzeitschriften und eine Reihe wertvoller Dissertationen behandeln Sonderaufgaben dieses Gebietes. Es fehlt jedoch bisher ein Werk, das sowohl dem Studierenden als auch dem in der Praxis ta,tigen Ingenieur beim Ent wurf, bei der Entwicklung, im Priiffeld und bei der Inbetriebnahme elek trischer RegIer die theoretischen V orstellungen und praktischen An wendungen auf einheitlicher Grundlage vermittelt. Das in einem Buch iiber selbsttatige Regelung in der Elektrotechnik zu behandelnde Gebiet ist auBerordentlich umfangreich und vielseitig. Es muBte daher versucht werden, die verwirrende Mannigfaltigkeit der vielen bisher erdachten und erprobten RegIer in ein System zu bringen. lch habe es unternommen, die Einteilung der Regelanordnungen nach der Zahl der "Verstellwerke", d. h. zeitabhangigen Zwischenglieder, zu ordnen und bezeichne demzufolge mit unmittelbarer Regelung eine Regelung ohne Verstellwerk, mit mittelbarer Regelung erster Ordnung eine solche mit einem Verstellwerk und entsprechend die iibrigen Regelungen nach der Zahl ihrer Verstellwerke mit mittelbarer Regelung hoherer Ordnung. Der Leser wird auf den ersten Blick iiberrascht sein, daB ich unter dem Begriff "Verstellwerk" gleichzeitig die Hilfs- oder Servomotoren von indirekten Reglern mit bestimmten mechanischen Zeitkonstanten und die elektrischen Maschinen mit magnetischen Zeit konstanten zusammengefaBt habe. lch glaube jedoch, im Verlauf der theoretischen Untersuchungen zu beweisen, daB im Verhalten beider Arten von Verstellwerken praktisch kein Unterschied besteht, so daB ihre Zusammenfassung unter einer Begriffsbezeichnung unbedingt be rechtigt erscheint. |
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