SFr. 24.90
€ 26.89
BTC 0.0005
LTC 0.374
ETH 0.0093


bestellen

Artikel-Nr. 11737259


Diesen Artikel in meine
Wunschliste
Diesen Artikel
weiterempfehlen
Diesen Preis
beobachten

Weitersagen:



Autor(en): 
  • Oliver Mohr
  • Die deutsche Politik in der Julikrise 1914 ¿verstehend erklären¿ 
     

    (Buch)
    Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!


    Übersicht

    Auf mobile öffnen
     
    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Mai 2011  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783640908035 
    EAN-Code: 
    9783640908035 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  62 gr 
    Seiten:  32 
    Zus. Info:  Paperback 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Abschliessend möchte ich einen Erklärungsansatz vorschlagen, der die subjektive Dimension der Geschichte der Julikrise mit allgemeinen Handlungsmustern verbindet. In Anlehnung an Gregory Bateson fasse ich Konflikte als Lernprozesse auf.1 Unter Lernen kann ein adaptiver Prozess verstanden werden, in dem ein System sich durch ¿Rückkoppelungsschleifen¿ seiner Umwelt nach den Prinzipien Versuch und Irrtum anpasst. Lernen bedeutet eine Problemlösungskompetenz, die Gewohnheiten entwickelt, nicht nur einzelne Probleme, sondern ganze ¿Klassen¿ von Problemen zu lösen. Diese Fähigkeit bezeichnet Bateson als ¿lernen, zu lernen¿ oder ¿deutero-lernen¿. Genau an dieser Aufgabe scheiterte die deutsche Politik in der Julikrise. Die Logik des Schlieffenplans, die Haltung des ¿Jetzt oder nie¿ oder die Einstellung ¿Not kennt kein Gebot¿ waren starre Handlungsmuster, die eine erfolgreiche Anpassung der Politik an ihre internationalen Kontexte verhinderte. Die deutsche Politik war im internationalen Konflikt des Julis 1914 nicht mehr in der Lage, durch Lernprozesse diese Muster aufzubrechen. Sie war zwar fähig, taktische Einzelentscheidungen zu treffen, vermochte aber nicht mehr, Erfahrungen mit ihren Gewohnheiten zurückzukoppeln, hatte also die Fähigkeit des Deutero-Lernens verloren. Im Gegenteil, subjektiv gesehen schienen sich die starren Muster immer mehr zu bestätigen und bestärkten dadurch die Überzeugung der Reichsleitung, dass ein Waffengang unvermeidlich war, um dem Dilemma der eigenen Politik zu entkommen.

      



    Wird aktuell angeschaut...
     

    Zurück zur letzten Ansicht


    AGB | Datenschutzerklärung | Mein Konto | Impressum | Partnerprogramm
    Newsletter | 1Advd.ch RSS News-Feed Newsfeed | 1Advd.ch Facebook-Page Facebook | 1Advd.ch Twitter-Page Twitter
    Forbidden Planet AG © 1999-2024
    Alle Angaben ohne Gewähr
     
    SUCHEN

     
     Kategorien
    Im Sortiment stöbern
    Genres
    Hörbücher
    Aktionen
     Infos
    Mein Konto
    Warenkorb
    Meine Wunschliste
     Kundenservice
    Recherchedienst
    Fragen / AGB / Kontakt
    Partnerprogramm
    Impressum
    © by Forbidden Planet AG 1999-2024
    Jetzt auch mit BitCoin bestellen!