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Die Verhütung von Gesundheitsschädigungen durch Anklopfmaschinen (Die Verhütung der Anklopferkrankheit): Heft 35
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(Buch) |
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| In allen Gewerben strebt man aus wirtschaftlichen Griinden danach, die Handarbeit moglichst durch Maschinenarbeit zu ersetzen. Zweifels ohne wird dadurch in vielen Fallen auch die Tatigkeit der Arbeiter wesentlich erleichtert. Andererseits haben aber die Maschinen manche neue Gefahren fiir die Arbeiter mit sich gebracht. Von diesen haben erklarlicherweise zuerst die mechanischen Verletzungen - die Unfalle allgemeine Beachtung gefunden. 1m Laufe der Zeit hat sich aber gezeigt, daB einzelne Maschinen auch Gesundheitsschadigungen anderer Art hervorrufen konnen. Ihre Feststellung und die richtige Erkennung ihrer Ursachen ist nicht immer leicht, besonders wenn sie erst nach langerer Zeit auftreten. Der einzelne Arbeiter merkt natiirlich sehr bald, ob das Arbeiten an einer bestimmten Maschine unangenehm ist oder Beschwer den hervorruft, aber er wird nicht immer in der Lage sein, sicher beur teilen zu konnen, ob ein Leiden, das ihn nach einiger Zeit befallt, damit zusammenhangt. Am ehesten istdies noch moglich, wenn in einem Betriebe oder in mehreren nahe zusammenliegenden Betrieben eine von Arbeitern an den gleichen Maschinen beschaftigt wird. groBere Zahl Dann treten meistens auch die etwaigen nachteiligen Folgen deutlich zutage. Die Arbeiter erkennen in solchen Fallen auch bald die Ursachen und teilen ihre Beobachtungen ihrem Verbande oder den Gewerbe aufsichtsbeamten mit. Auf diese Weise ist auch die Erkrankung der Finger, die durch die Anklopfmaschinen der Schuhfabriken hervor gerufen wird, bekannt geworden. |
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