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Die Menschenfreunde
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(Buch) |
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Inhalt: |
CHRISTIAN WACH sitzt lesend am Fenster, von der Vormittagssonne beglänzt. Also auch der Galneggy hat seine Milliarde mit Menschenschindern erworben eh er Millionen verschenken konnte Nickt vor sich hin und klappt das Buch zu. schauerlich!
DIE ALTE ANNE tritt ins Zimmer, einen hellroten Rosenstrauss in der einen Hand, in der andern eine weisse Serviette und schlichte blaue Glasvase. So, Herr Christian, wenn Sie auch schelten, ich gratuliere zum fünfzigsten Geburtstag. Kostet nur dreissig Penning bitte; der ganze Markt war voll Bauernrosen, ich könnt der Sommerfreude nit widerstehn, und dem erquickenden Geruch. Sie legt die Serviette auf den Tisch, setzt die Vase mit dem Strauss darauf. Nun machen Sie mal ein helles Gesicht, wie sich's gehört zu den schönen Blumen und dem Geburtstagssonnenschein!
CHRISTIAN ist aufgestanden und hat das Buch in den Wandbord gestellt. Ich danke dir, Anne, du meinst es gut; aber du weisst, mich peinigt solche Verschwendung. Für die dreissig Pfennige hättest du besser einem Bettelkind etwas zu essen gekauft... |
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