|
Die Kunst des Urteils in und über Literatur und Kunst
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 3 Artikel!
Lieferstatus: |
Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt) |
Veröffentlichung: |
Juni 2022
|
Genre: |
Sprache |
|
Akakpo, Gustave /
Aretino, Pietro /
Ästhetik /
Autonomie /
Bembo, Pietro /
Calvino, Italo /
Diderot /
Diskusivität /
Ethik und Moralphilosophie /
Freiheit /
Giovio, Paolo /
Gracián, Baltasar /
Harsdörffer, Georg Philipp /
Imagination /
Jüngstes Gericht /
Kant, Immanuel /
Kompliment /
Kunst /
Kunstgeschichte /
Literatur /
Literaturwissenschaft# 1600 bis 1800 /
Marino, Giambattista /
Metatheater /
Montaigne, Michel de /
Normativität /
Philosophie Ästhetik /
Selbstbestimmung /
Zensur |
ISBN: |
9783825348908 |
EAN-Code:
|
9783825348908 |
Verlag: |
Universitätsvlg. Winter |
Einband: |
Gebunden |
Sprache: |
Deutsch
|
Dimensionen: |
H 235 mm / B 155 mm / D 31 mm |
Gewicht: |
803 gr |
Seiten: |
404 |
Illustration: |
24 farbige Abbildungen |
Zus. Info: |
GB |
Bewertung: |
Titel bewerten / Meinung schreiben
|
Inhalt: |
Die Vorstellung, dass selbstbestimmtes Urteilen eine Fähigkeit ist, über die jedes Individuum verfügt, geht auf die frühe Neuzeit zurück und bildet die Grundlage moderner Zivilgesellschaften. Vor diesem Hintergrund untersucht der Band, wie sich individuelles Urteilen im Bereich von Literatur und Kunst entwickelt hat. Auf der einen Seite geht es um die Art und Weise, wie Urteilen ,in' bildnerischen und literarischen Werken inszeniert wird und Formen und Gattungen entstehen, die neue Räume für autonomes Urteilen schaffen.
Auf der anderen Seite wird gezeigt, wie im historischen Verlauf ,über' literarische und künstlerische Gegenstände geurteilt wird, wobei normatives Urteilen in Form von staatlicher und kirchlicher Zensur, diskursives Urteilen im Medium öffentlicher Streitkultur sowie selbstermächtigtes individuelles Urteilen ineinanderspielen. Im Fokus des interdisziplinären und komparatistischen Bandes steht die Epoche der frühen Neuzeit, vom Ausgang des Mittelalters bis zum späten 18. Jahrhundert. |
|