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Herausgeber: 
  • Ludger Kenning
    Autor(en): 
  • Kelm Michael
  • Die Kleinbahn Beuel - Grossenbusch 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  Oktober 2020  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783944390192 
    EAN-Code: 
    9783944390192 
    Verlag:  Kenning Verlag 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 249 mm / B 177 mm / D 14 mm 
    Gewicht:  409 gr 
    Seiten:  96 
    Illustration:  64 schwarz-weiße und 68 farbige Fotos, 35 farbige Zeichnungen, 13 Tabellen 
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    Inhalt:
    Die nur 7 km lange normalspurige Kleinbahn Beuel - Grossenbusch (B-G) führte stets ein Schattendasein. Regulären Personenverkehr hatte sie nie, doch für die Basaltbrüche und Ziegeleien, eine Dachpappenfabrik und diverse andere Gewerbebetriebe war sie lange Zeit unverzichtbar, so dass sie ihren Aktionären erkleckliche Dividenden bescherte. In der Zeit des "Dritten Reiches" besass sie sogar strategische Bedeutung. Erste Schienenbahnen gab es im Beueler Raum schon vor über 200 Jahren, nämlich als Pferdebahn zu den Alaunhütten auf der Hardt sowie ab 1850 mit Lokomotivbetrieb zu den Basaltbrüchen am Finkenberg. Die Initiative zum Bau der Kleinbahn ging von den Tonwarenfabriken und Basaltbrüchen aus, realisiert wurde er schliesslich von der Frankfurter AG für Bahn-Bau und Betrieb (BBB) bzw. deren Tochter, der Industriebahn AG. Nach der landespolizeilichen Abnahme am 20. Dezember 1900 nahm die "Beueler I-Bahn", wie sie in der Bevölkerung hiess, mit ihrer Stammstrecke von Beuel nach Grossenbusch und dem Abzweig nach Limperich-Küdinghoven den Dienst auf. Betrieben wurde sie von der Deutschen Eisenbahn-Gesellschaft (DEAG, DEGA bzw. DEG) in Frankfurt am Main. Wurden lediglich zwei Lokomotiven fabrikneu nach Beuel geliefert, so war der Fahrzeugpark mit der Zeit doch recht vielfältig, denn oftmals setzte die DEG innerhalb ihres Konzerns Lokomotiven und Wagen hierher um. Die engen Gleisradien erlaubten dabei nur B- bzw. C-Kuppler. Grössere Dampflokomotiven und auch eine Diesellok waren auf der B-G nur "Eintagsfliegen". Mit der Schliessung der Steinbrüche am Finkenberg begann in den 20er Jahren der Niedergang. Auch von den Zerstörungen während des 2. Weltkriegs erholte sich die Kleinbahn nie vollends. 1964 hatte sie ihre Aufgabe erfüllt, in ihren letzten Lokomotiven erlosch das Feuer. Die Anschliesser und die Stadt Beuel gaben ihr dann aber eine Gnadenzeit. Eine DB-Kleinlok bediente fortan die Strecken nach Hangelar und Limperich und 1989 wurde sogar ein Personenverkehr aus der Taufe gehoben, nämlich zur alljährlichen Grosskirmes "Pützchens Markt". 1994 trennte sich die DEG von ihrer "Industriebahn". Auch die langwierigen Bestrebungen seitens der Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH gingen letztlich verloren. Im Mai 2009 endete der Güterverkehr zwischen Beuel und Hangelar. Ob die überaus beliebten Fahrten zum "Pützchens Markt" eine Zukunft haben, wird sich zeigen.

      



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