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Autor(en): 
  • Sabine Sommerer
  • Die Camera d’Amore in Avio: Wahrnehmung und Wirkung profaner Wandmalereien des Trecento 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   Auf Bestellung (Lieferzeit unbekannt)
    Veröffentlichung:  März 2012  
    Genre:  Architektur, Archäologie, Kunst 
     
    auseinandersetzen / Italien # Kunst / Vierzehntes Jahrhundert / Wandmalerei
    ISBN:  9783034010214 
    EAN-Code: 
    9783034010214 
    Verlag:  Chronos 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #21 - Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen  
    Dimensionen:  H 225 mm / B 155 mm / D 23 mm 
    Gewicht:  570 gr 
    Seiten:  268 
    Zus. Info:  GB 
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    Inhalt:
    Anschaulich zeigen die in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstandenen Malereien in der vollständig ausgemalten Camera d'Amore im Castello di Sabbionara in Avio (Trentino) ein rezeptionsästhetisches Konzept, das mit einem aktiven Betrachter rechnete und ihn zur Teilnahme am Bildgeschehen einlud. Das vorliegende, reich bebilderte Buch erforscht die Wege, auf denen mittelalterliche Künstler versuchten, die Rezipienten ihrer Kunst anzusprechen und ihnen visuelle wie auch intellektuelle Unterhaltung zu bieten. Dafür entwarfen sie Bildkonzepte, die dem Betrachter von vornherein eine aktive Rolle im Umgang mit dem Angebot des Bildes zudachten. In dieser Funktion sollte der Betrachter in seiner Imagination die Realität des Bildes mit seiner eigenen Realität vermischen und so das gemalte Geschehen unmittelbar empfinden. Zur genaueren Betrachtung dieser erst spät gewürdigten Malereien wurde deren Entstehungskontext aufgearbeitet. Neben der Identifizierung der Figuren in ihrer sorgfältigen Beschreibung und der Entschlüsselung des erzählerischen Zusammenhangs wird in einer Analyse zur Wahrnehmung und Wirkung aufgezeigt, wie avantgardistisch das Bildkonzept der Camera d'Amore in seiner Zeit war. Ein Katalog aussagekräftiger Textquellen macht deutlich, dass das Konzept des aktiven Bildes, das eine eigene Realität in der Imagination des Betrachters konstituiert, tatsächlich existierte und auch in der Literatur des Trecento Niederschlag fand. So benutzten beispielsweise Dante und Boccaccio ausführliche Bildbeschreibungen, um ihren Lesern eine lebendig wirkende, gemalte Fiktion vor Augen zu führen. Schliesslich werden die an der Camera d'Amore beobachteten Bildstrategien in einem grösseren Zusammenhang an weiteren, etwa zeitgleichen Malereizyklen nachgewiesen: Innerhalb der europaweit impulsgebenden Malerei des italienischen Trecento kommt den Malereien eine besondere Bedeutung zu.
      



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