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Autor(en): 
  • Ulrike Dedner
  • Deutsche Widerspiele der Französischen Revolution: Reflexionen des Revolutionsmythos im selbstbezüglichen Spiel von Goethe bis Dürrenmatt 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 14-24 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Juli 2003  
    Genre:  Sprache 
     
    1789 / 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.) / Deutsch / Deutschland / Frankreich / Frankreich / Revolution / Französische Revolution / Französische Revolution <Motiv>; Geschichtsbewusstsein; Drama; Spiel im Spiel / Linguistik / Literaturwissenschaft / Literaturwissenschaft, allgemein / Motiv (literar.) / Revolution / Französische Revolution / Sprache, allgemein und Nachschlagewerke / Sprachwissenschaft / Thema (literarisch) / Unterricht / Deutsch
    ISBN:  9783484151017 
    EAN-Code: 
    9783484151017 
    Verlag:  De Gruyter 
    Einband:  Gebunden  
    Sprache:  Deutsch  
    Serie:  #101 - Hermaea
    Hermaea. Neue Folge  
    Dimensionen:  H 236 mm / B 160 mm / D 24 mm 
    Gewicht:  650 gr 
    Seiten:  332 
    Zus. Info:  HC runder Rücken kaschiert 
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    Inhalt:
    Die Französische Revolution ist in Deutschland von Anfang an als ein Schauspiel und Spektakel wahrgenommen worden, wobei diese Sichtweise in der Selbstinszenierung der Revolution als "Schauspiel der Geschichte" eine Begründung und Bestätigung fand und zugleich auf der politischen Ebene den Distanzierungsmodus des interessierten, immer jedoch sich unbetroffen wähnenden Zuschauers rechtfertigte. Damit liess sich die Revolution auf der Strasse zur Revolution im Geiste sublimieren, wodurch sie in den Modus des Ästhetischen rückte, das in diesem Zusammenhang gesteigerte epistemische Bedeutung für die Wahrnehmung von Geschichte gewinnen konnte. Diese wurde noch einmal ins Grundsätzliche verändert, wenn sie sich selbstreflexiv verstehen und das in ihrem Darstellungsmodus auch repräsentieren konnte. Für die Dramatik geschieht dies am auffälligsten in der Form des Spiels-im-Spiel, und so ist es von bemerkenswerter, bislang nur beiläufig bemerkter Konsequenz, dass sich die direkte oder indirekte Reflexion der Französischen Revolution in den bedeutenden Werken der deutschen Dramatik fast ausschliesslich dieser Dramaturgie bedient und damit eine über zwei Jahrhunderte stabile Darstellungs- und Deutungstradition ausbildet. Die vorliegende Arbeit profiliert an einschlägigen Dramen von Goethe, Tieck, Büchner, Schnitzler, P. Weiss und H. Müller eine bis zum späten Dürrenmatt in sich geschlossenen Traditionslinie, in der das selbstbezügliche Spiel, den politischen Mythos der Revolution ästhetisch entmythisierend, zu einer umfassenden Kritik des modernen Geschichtsverständnisses gelangt, die letztlich auch die Grenzen der Dramenform selbst thematisiert.
      



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