SFr. 27.90
€ 30.13
BTC 0.0005
LTC 0.411
ETH 0.0103


bestellen

Artikel-Nr. 22109957


Diesen Artikel in meine
Wunschliste
Diesen Artikel
weiterempfehlen
Diesen Preis
beobachten

Weitersagen:



Autor(en): 
  • Oliver Schmidt
  • Deutsche Aussenpolitik und die Zukunft der nuklearen Teilhabe in der NATO: Eine Analyse der Jahre 2009 bis 2012 
     

    (Buch)
    Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!


    Übersicht

    Auf mobile öffnen
     
    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Mai 2017  
    Genre:  Geschichte / Politik / Kultur 
    ISBN:  9783945861554 
    EAN-Code: 
    9783945861554 
    Verlag:  miles-Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 220 mm / B 155 mm / D 17 mm 
    Gewicht:  376 gr 
    Seiten:  232 
    Zus. Info:  Paperback 
    Bewertung: Titel bewerten / Meinung schreiben
    Inhalt:
    Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Debatte innerhalb der NATO über die Zukunft der nuklearen Teilhabe in Europa in den Jahren 2009 bis 2012. Bestärkt durch die Rede des US-Präsidenten Barack Obama über die Vision einer nuklearwaffenfreien Welt wurde im Rahmen der Neuformulierung des Strategischen Konzeptes der NATO auch über die Zukunft der nuklearen Teilhabe in Europa diskutiert. Deutschland hat die Diskussion über nukleare Abrüstung als eine Möglichkeit zum Nachdenken über die Rolle von Nuklearwaffen in der NATO aufgefasst, da es durch den Aufruf des US-Präsidenten Obama 2009 zu einer atomwaffenfreien Welt eine neue Möglichkeit sah, die nukleare Abrüstung voranzubringen. Die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung bekannte sich frühzeitig zu dem Ziel, sämtliche in Deutschland verbliebenen US-Kernwaffen abzuziehen. Diese Auffassung wurde auch durch die Oppositionsparteien im Bundestag mitgetragen. Europäische Unterstützung für eine Diskussion über den Abzug bekam Deutschland durch Belgien, die Niederlande, Luxemburg und Nor-wegen. Im Ergebnis hält aber sowohl das neue Strategische Konzept von 2010 als auch die Deterrence and Defence Posture Review der NATO von 2012 an der nuklearen Teilhabe fest und verweist lediglich auf die Möglichkeit, diese Kernwaffen in Europa weiter zu reduzieren. Die Arbeit geht der Frage nach, wie das Zwei-Ebenen-Modell von Robert D. Putnam als Instrument zur Aussenpolitikanalyse genutzt werden kann, um zu erklären, warum Deutschland sich innerhalb der NATO nicht erfolgreich für den Abzug der taktischen Kernwaffen aus Europa einsetzen konnte. Die Auswertung der politischen Ereignisse mithilfe des Analyserahmens zeigt, dass die Win-Sets der behandelten Nationalstaaten sich auf zwischenstaatlicher Ebene zwar überschnitten haben, ein Abzug der in Europa verbliebenen taktischen Kernwaffen der USA aber nicht im Konsensbereich enthalten war. Dies konnte auch nicht durch die Verbindung mit anderen Themenfeldern, hier die NATO-Raketenabwehr, verändert werden. Zu gegensätzlich waren die Positionen der einzelnen NATO-Staaten in Bezug auf den Themenkomplex Abschreckung und Verteidigung.

      



    Wird aktuell angeschaut...
     

    Zurück zur letzten Ansicht


    AGB | Datenschutzerklärung | Mein Konto | Impressum | Partnerprogramm
    Newsletter | 1Advd.ch RSS News-Feed Newsfeed | 1Advd.ch Facebook-Page Facebook | 1Advd.ch Twitter-Page Twitter
    Forbidden Planet AG © 1999-2024
    Alle Angaben ohne Gewähr
     
    SUCHEN

     
     Kategorien
    Im Sortiment stöbern
    Genres
    Hörbücher
    Aktionen
     Infos
    Mein Konto
    Warenkorb
    Meine Wunschliste
     Kundenservice
    Recherchedienst
    Fragen / AGB / Kontakt
    Partnerprogramm
    Impressum
    © by Forbidden Planet AG 1999-2024
    Jetzt auch mit LiteCoin bestellen!